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Kurkuma-Pulver sparsam über eine Mahlzeit gestreut - diese Methode bringt oft kaum gesundheitlichen Nutzen. Foto: djd/Dr. Wolz Zell GmbH/cherryandbees - stock.adobe.com |
Reines Kurkumapulver hat kaum gesundheitliche Effekte
In kleiner Dosis verzehrt, ist das gelbliche Gewürz sehr schmackhaft, in größeren Mengen jedoch bitter. Bei dem Versuch, die therapeutische Wirksamkeit von Kurkuma zu verbessern, wird es häufig mit Pfeffer (Piperin) kombiniert. Zwar nimmt der Körper es dann rasch auf, doch ebenso schnell sinkt der Curcuminspiegel auch wieder ab. Zudem kann Piperin die Wirkung von Medikamenten verringern oder verstärken und die Darmschleimhaut reizen. Auch der Einsatz von Mizellen hat sich aufgrund der verwendeten Polysorbate in Studien wegen der Nebenwirkungen als nachteilig erwiesen. Eine hohe Bioverfügbarkeit ohne Beeinträchtigung des Stoffwechsels lässt sich beispielsweise mit Curcumin Extrakt 45 von Dr. Wolz erreichen.
Mit Cyclodextrin wird Curcumin deutlich besser aufgenommen
In dem Extrakt liegen die fettlöslichen Curcumin-Moleküle in einen Ring von Glucose-Molekülen (eine Zuckerart - den sogenannten Cyclodextrinen) eingebettet. Auf diese Weise ergibt sich eine hydrophile (wasserliebende) Außenseite und in ihrem Innern ein lipophiler, also fettfreundlicher Hohlraum, in dem das Curcumin ruht - weitere Informationen dazu gibt es unter www.wolz.de. Gelangt das Curcumin durch dieses ausgeklügelte "Transportmittel" in den Darm, wird es in der Darmwand um mehr als 40-mal effizienter aufgenommen als das reine Kurkumapulver. Die übrig gebliebenen Glucose-Moleküle baut der Organismus ab und scheidet sie aus. Auf diese Weise kann dem Körper möglichst viel Curcumin zur Verfügung gestellt werden, damit dessen Nutzen der Gesundheit zugutekommen kann.