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Dienstag, 10. Januar 2023

Appetit auf Veggie wächst

Rezepttipps für eine abwechslungsreiche pflanzliche Ernährung
 
Es muss nicht immer Fisch oder Fleisch sein:
Pflanzliche Alternativen schmecken ebenso
gut und tragen obendrein zum Klimaschutz bei.
Foto: djd/iglo/Alexander Babic

(djd). 7,9 Millionen Menschen in Deutschland bezeichneten sich in einer Umfrage aus 2022 selbst als Vegetarier, etwa 1,58 Millionen von ihnen ernähren sich sogar vegan - laut Statista fast eine halbe Million Personen mehr als im Jahr zuvor. Darüber hinaus verzichten immer mehr an einem oder mehreren Tagen der Woche bewusst auf Fleisch und Fisch. Das sorgt nicht nur für Abwechslung auf dem Speiseplan, sondern trägt zu einer gesünderen Ernährung bei und hilft beim Klimaschutz. Bei einer Bevölkerungsgröße von 80 Millionen macht die Vielzahl der kleinen Entscheidungen den Unterschied: Wenn alle ihren Fleischkonsum lediglich um die Hälfte reduzieren, hat das eine große Wirkung.

Mit Genuss ins pflanzliche Zeitalter starten

Eine vegane Mahlzeit pro Tag kann als persönlicher Start in das Veggie-Zeitalter dienen. Zu Beginn lassen sich etwa tierische Produkte in bekannten Rezepten ersetzen oder das eigene Lieblingsgericht veganisieren. Erfahrungen zeigen: Es braucht durchschnittlich nur 21 Tage, bis ein neues Verhalten zur Gewohnheit wird - ein Grund mehr, das eigene Essverhalten zu hinterfragen und sich auszuprobieren. Noch mehr Spaß macht das in einer fröhlichen Runde mit Familie oder guten Freunden. Beim veganen Kochabend kann man sich gemeinsam durch das pflanzliche Angebot schlemmen. Mit einem Augenzwinkern rückt etwa der Veganosaurus bei iglo die Freude am Essen in den Mittelpunkt und weist auf die Klimarelevanz der Ernährung hin. Ob vegane Fischstäbchen, pflanzenbasierte Dino-Nuggets oder veganes Hühnerfrikassee - niemand muss auf seine Lieblingsgerichte verzichten. Und mit den passenden Rezeptideen wird Veggie zum besonderen Genuss.

Kürbis-Kartoffel-Puffer mit Erbsencreme und veganen „Fischstäbchen“
 
 Zutaten für 4 Portionen:
 400 g Hokkaido-Kürbis
 300 g Kartoffeln
 2 - 3 gehäufte EL Mehl
 2 Zwiebeln
 2 - 3 Knoblauchzehen
 3 EL Olivenöl
 1 Packung iglo Green Cuisine vegane „Fischstäbchen“
 300 g iglo Gartenerbsen
 60 ml Pflanzenmilch
 Salz & Pfeffer
 2 TL iglo Gartenkräuter
 Kresse
 

Zubereitung:

Zwiebeln und Knoblauch klein schneiden. Den Kürbis grob und die Kartoffeln fein reiben und mit einem Teil der Zwiebeln und des Knoblauchs vermengen. Mit Salz, Pfeffer und Mehl mischen. Zu Puffern formen und in etwas Öl anbraten, bis sie goldbraun sind. Gleichzeitig die veganen „Fischstäbchen“ nach Packungsanweisung zubereiten. Die restliche Zwiebel-Knoblauch-Mischung in Olivenöl mit Erbsen anbraten. Mit einem Schuss Pflanzenmilch ablöschen und etwa sieben Minuten köcheln lassen. Gartenkräuter untermischen und zu einer Creme mixen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Puffer mit der Erbsencreme und den veganen „Fischstäbchen“ toppen und mit Kresse garnieren.

Samstag, 16. November 2019

Dauerstress kann krank machen

Auf natürliche Weise die Notbremse ziehen
 

Werden Anspannung und Gereiztheit zu ständigen
Begleitern, kann das die Gesundheit und das
Wohlbefinden beeinträchtigen.
Foto: djd/Vitango/Adobe Stock/baranq
(djd). Jeder kennt ihn, viele leiden darunter: Stress. Oft gleicht der moderne Alltag einem Wettlauf gegen die Zeit. Schon in der Schule beginnen Konkurrenzkampf und Leistungsdruck. Später am Arbeitsplatz jagt ein Termin den nächsten. Aus Angst vor Jobverlust werden Überstunden und ständige Erreichbarkeit selbstverständlich, während erholsame Pausen auf der Strecke bleiben. Fatal: Auch nach Feierabend fehlt die Zeit zur Entspannung: Einkauf, Haushalt, Familie und weitere Termine stehen auf dem Programm. Todmüde fällt man schließlich in die Federn. Doch das Gedankenkarussell dreht sich immer weiter und hält den Schlaf fern. Bald ist der Akku leer, ein Gefühl der Überforderung macht sich breit, die Nerven liegen blank. Mediziner warnen: Je häufiger, intensiver und anhaltender der Stress ist, desto größer wird das Risiko, dass er sich physisch und psychisch auf die Gesundheit auswirkt.

Neue Kraft schöpfen

So kann es bei Dauerstress zu Kopfschmerzen und Gereiztheit kommen. Die Konzentrationsfähigkeit und Denkleistung lassen nach. Das Immunsystem wird geschwächt. Sogar die Risiken für psychische Erkrankungen oder Herz-Kreislauf-Krankheiten sowie Diabetes steigen. Stress vollständig zu vermeiden, ist nicht möglich. Ein natürlicher Extrakt aus dem Rosenwurz, enthalten etwa in Vitango, kann den Energiestoffwechsel jedoch verbessern und Symptome wie Kraftlosigkeit und Erschöpfung lindern. Dieser pflanzliche Extrakt reduziert die Ausschüttung von Stresshormonen, erhöht dadurch die Stresstoleranz und verhilft zu mehr Gelassenheit. So gelingt es besser, die Notbremse zu ziehen und Stressoren aus dem Weg zu räumen.

Passende Anti-Stressstrategie parat?

Welcher Stresstyp man ist, zeigt beispielsweise der Selbsttest unter www.vitango-gegen-stress.de. Der bewusste Ausgleich zwischen Anspannung und Entspannung hilft dabei, besser mit Stress umgehen zu können. Beispielsweise ist es für "Kopfarbeiter" wichtig, ausreichend Bewegung in den Alltag einzuplanen. In der umgekehrten Situation ist es gut, auch mal ausgiebig zu faulenzen und bewusst die Seele baumeln zu lassen. Ein erprobtes Mittel gegen Zeitdruck und organisatorische Überforderung ist das Zeitmanagement mit To-do-Listen, in denen die zu erledigenden Aufgaben nach Dringlichkeit und zeitlichem Aufwand sortiert sind. Wer sich leer und ausgepowert fühlt, kann auf gesellige Art und Weise gegensteuern: Ein Abend mit der Freundin oder glückliche Momente mit der Familie lassen Stress in Vergessenheit geraten. Auch ein neues Hobby ist eine gute Anti-Stressmethode - denn die neu entdeckte Leidenschaft beschäftigt den Kopf mit anderen Dingen als mit den eigenen Stressfaktoren.

Montag, 7. Oktober 2019

Schalten Sie den Turbo ein!

Basische Ernährung für Sportler und wie sie richtig regenerieren

Jetzt durchstarten - mit dem richtigen "Treibstoff"
und gezielter Regeneration.
Foto: djd/Jentschura International/Getty
(djd). Wer im Sport Leistung bringen möchte, braucht das richtige "Öl" für seinen Antrieb. Also Eiweißriegel und Power-Shakes? Aus naturheilkundlicher Sicht gibt es bessere Wege, um die eigenen Akkus voll aufzuladen. Denn vor allem tierisches Eiweiß kann im Körper zu Übersäuerung führen. "Genau das kann die Muskulatur nicht brauchen", weiß Diplom-Ernährungswissenschaftler Roland Jentschura aus Münster. "Ein Speiseplan, der die Leistungsfähigkeit fördert und gleichzeitig die Regeneration unterstützt, kommt sogar mit überwiegend vegetarischem ,Treibstoff‘ aus", ist der Fachmann, der auch Profisportler zum Thema Säure-Basen-Haushalt berät, überzeugt.

Klüger essen für effektiveres Training

Bei jedem Training bilden sich Säuren im Gewebe, welche die Nährstoffversorgung beeinträchtigen können. Zu den wichtigsten gehören Milch-, Kohlen- und Harnsäure. Über die Ernährung kommen häufig weitere Säuren hinzu, vor allem durch purinhaltiges Eiweiß, etwa aus Fleisch. "Zucker, Weißmehl und Fertigprodukte treiben die Säurebelastung zusätzlich in die Höhe", erklärt Roland Jentschura.
Sportler sollten daher überwiegend auf pflanzliche Lebensmittel setzen. "Auch sie liefern wertvolle Eiweiße, die für den Muskelaufbau benötigt werden." Gute Quellen sind zum Beispiel Getreide wie Quinoa und Hirse, Amarant und Buchweizen. "Generell sollten frische Lebensmittel bevorzugt werden, weil sie eine Vielzahl an Vitalstoffen liefern", so der Experte. Muss es einmal schnell gehen, dürfen es als Grundlage für herzhafte Mahlzeiten auch fertige Getreidemischungen sein. Vegan, glutenfrei, bio und frei von Zusatzstoffen sind sie im Reformhaus oder Bioladen erhältlich, zum Beispiel "TischleinDeckDich". Sie wirken im Körper basenbildend und gelten als besonders bekömmlich.

Regeneration - mehr als Ausruhen

Nur ein gut erholter Körper ist fit für das nächste Training. Zur Regeneration sollte es deshalb gehören, Säuren aktiv aus der beanspruchten Muskulatur zu leiten. Hier können basische Anwendungen wie Bäder oder Wickel mit basischen Pflegesalzen, Sauna oder Bürstenmassagen helfen, denn die Haut ist unser größtes Ausscheidungsorgan. Besonders effektiv geschieht die Ausleitung übrigens über die Fußsohlen, weshalb basische Fußbäder eine gute Alternative zu langen Wannenbädern sind. Zusätzlich sollte man in der Regenerationsphase reichlich trinken, um gelöste Schlacken aus dem Gewebe zu spülen. Stilles Wasser in Kombination mit basischem Kräutertee eignet sich hierfür. Weitere Trainingstipps und Ideen für basisches Fitness-Food finden Sportler auch unter www.p-jentschura.com

Mittwoch, 4. September 2019

Mehr Power für Abc-Schützen mit der richtigen Ernährung

Vitamine und Spurenelemente sind für die Denkarbeit wichtig

Den Nachwuchs ruhig auch exotische
Früchte wie Granatapfel probieren
lassen - so wird Obst zum Abenteuer.
Foto: djd/LaVita
(djd). Fragt man Kinder: "Was ist Dein Lieblingsessen?", lautet die Antwort oft "Pommes", "Pizza", "Döner" oder "Hamburger". Obst, Gemüse oder Fisch hingegen, stehen ganz weit unten auf der Beliebtheitsskala. So bestreiten viele Eltern einen nervenaufreibenden Kampf, wenn es darum geht, ihrem Nachwuchs gesunde Ernährung nahezubringen. Mit dem Schuleintritt steigen die Anforderungen an die Heranwachsenden noch einmal erheblich: Der kindliche Organismus benötigt nicht nur zum Rennen und Spielen, sondern auch zum Lernen und Denken reichlich Energie und einen ausgewogenen Vitalstoffmix, um sich geistig und körperlich gesund zu entwickeln. Ein vollwertiges Frühstück, beispielsweise aus Müsli und Früchten oder Vollkornbrot mit etwas Rohkost ist daher wichtig, bevor die Denkarbeit in der Schule beginnt.

Manege frei für Superhelden - so bekommen Kinder Lust auf Gesundes

Doch nicht wenige Kinder in Deutschland verlassen ganz ohne Frühstück das Haus. Umso wichtiger ist es dann, die Brotzeitbox auch mit Obst und Gemüse zu befüllen. Dass diese zentralen Lebensmittel bei Kindern mehr Anklang finden, dafür setzt sich die renommierte Kinderbuchautorin Gaby Grosser ein. In ihrer Geschichte "Die Vitalen Acht" erzählt sie unterhaltsam und spannend, wie Obst- und Gemüse-Protagonisten den Hof von Bauer Bertram retten. Da die mangelnde Nachfrage nach Obst und Gemüse die Existenz des Landwirts gefährdet, muss schnell Hilfe her. Gemeinsam mit den Kindern des Bauern gründen die munteren Vitaminbomben den "Zirkus Vitale". In der Manege zeigen die acht Akteure ihre Superkräfte und wecken den Appetit der jungen Zuschauer auf Gesundes. Gut zu wissen: Jeder Cent aus dem Verkauf des Buches, erhältlich unter www.die-vitalen-acht.de, geht an Kinderhilfsprojekte von "Ein Herz für Kinder".

Das gehört in die gesunde Pausenbrot-Box

Eine bunt gefüllte Brotbox macht nicht nur Appetit - ein wechselndes Angebot an Obst und Gemüse ist auch wichtig, damit Kinder mit allen Vitaminen und Spurenelementen versorgt sind. Grundschüler können beim Zubereiten des Pausenbrots mithelfen, denn: Selbst gemacht schmeckt noch mal so gut. Außerdem lernt das Kind die Vielfalt an Nahrungsmitteln kennen, wenn es beim Einkaufen dabei ist und exotische Früchte oder Gemüse auswählen darf. Tipps zur gesunden und leckeren Kinderernährung sowie viele Pausenbrot-Rezept-Videos gibt es unter www.lavita.de/gesundes-pausenbrot. Bunt angerichtete, mundgerechte Häppchen regen den gesunden kindlichen Appetit an und süße Fruchtschnitze oder selbst gemachte Müsliriegel laden zum gesunden Knabbern ein. Da kann selbst ein Gemüse- und Obstmuffel nicht widerstehen.

Sonntag, 18. August 2019

Auf zum Schilddrüsencheck

Bei jedem dritten Erwachsenen ist das wichtige Organ krankhaft verändert

Eine einfache Tastuntersuchung kann erste
Hinweise auf Schilddrüsenprobleme geben.
Foto: djd/www.forum-schilddruese.de/Getty
(djd). Klein, aber oho: Die Schilddrüse spielt eine entscheidende Rolle im Organismus des Menschen. Sie produziert wichtige Hormone, die den Stoffwechsel und den Energiehaushalt steuern, bei Wachstum und Entwicklung mitwirken und die Seele im Gleichgewicht halten. Ist die Schilddrüse krank, geraten wichtige Körperfunktionen schnell aus dem Lot. Umso besorgniserregender, dass laut einer Untersuchung der Schilddrüsen-Initiative Papillon jeder dritte Erwachsene in Deutschland Veränderungen an dem schmetterlingsförmigen Organ aufweist - oft, ohne davon zu wissen.

Einmal an den Hals fassen, bitte

Die häufigste Schilddrüsenerkrankung ist der sogenannte Kropf (Struma), eine Vergrößerung des Organs, die meist auf eine mangelhafte Jodversorgung zurückzuführen ist. Zu einer Über- bzw. Unterfunktion können Autoimmunerkrankungen wie Morbus Basedow oder die Hashimoto-Thyreoiditis führen - mehr Informationen dazu gibt es auch unter www.forum-schilddruese.de. Meist lassen sich diese Krankheiten jedoch wirksam behandeln, sofern sie überhaupt erkannt werden. Deshalb sollte jeder die Gesundheit seiner Schilddrüse aktiv in die Hand nehmen - oder besser gesagt in die Hände seines Arztes legen. Denn dieser kann als ersten Diagnoseschritt eine Vergrößerung durch einfaches Abtasten feststellen. Gibt es Hinweise auf ein Struma oder Knotenbildung, wird ergänzend eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt. Vervollständigt wird das Bild durch Laboruntersuchungen des Blutes, bei denen die Menge bestimmter Schilddrüsenhormone bestimmt wird.

Eine Woche für die Schilddrüse

Eine besonders gute Gelegenheit, seinen Arzt um den "Griff an den Hals" zu bitten, bietet die Schilddrüsenwoche Papillon, die vom 06. bis 10. Mai 2019 stattfindet. An ihr nehmen tausende von Praxen teil. Hausärztinnen und Hausärzte beantworten Fragen zum Organ, bieten zum Beispiel Tastuntersuchungen an und stellen umfangreiches Informationsmaterial zur Verfügung. Außerdem beraten Experten während der Schilddrüsenwoche unter der Hotline 069 63 80 37 27 täglich von 9 bis 18 Uhr zum Thema Schilddrüsengesundheit, ärztlichen Rat gibt es von 16 bis 18 Uhr.

Mittwoch, 24. Juli 2019

Warum guter Schlaf so wichtig ist

Erholsame Tiefschlafphasen auf natürliche Weise fördern

Im Schlaf finden zahlreiche Regenerationsprozesse im
menschlichen Körper statt - darum ist er so wichtig.
Foto: djd/Neurexan/Getty
(djd). Um tagsüber aktiv sein zu können, benötigt der Mensch nachts erholsamen Schlaf. Wer glaubt, der Organismus gehe während des Schlafs in eine völlige Ruhestellung, irrt. Vielmehr finden hochkomplexe Prozesse statt, um Körper und Geist zu regenerieren. So sind im Schlaf zwar die Kontakte zur Außenwelt und das Reaktionsvermögen erheblich reduziert, doch im Inneren laufen Funktionen wie Hormonproduktion, Verdauung und Zellerneuerung auf Hochtouren. Auch der Verstand ruht nicht - wichtige und unwichtige Eindrücke des Tages werden unterschieden und Erlerntes im Gedächtnis verankert. Während der Nacht verändert sich die Art des Schlafes stetig, verschiedene Phasen wechseln sich ab.

Leichtschlaf oder Tiefschlaf?

Lassen sich beim Schlafenden schnelle Augenbewegungen unter den geschlossenen Lidern beobachten, befindet er sich im traumreichen, für die Gedächtnisbildung bedeutsamen REM-Schlaf (Rapid Eye Movement). Im etwa 30 bis 45 Minuten dauernden Tiefschlaf erholt sich der Körper. Es wird in dieser Schlafphase Wachstumshormon ausgeschüttet, das für die Zellregeneration wichtig ist. Bei einem ungestörten Schlaf werden während der Nacht etwa vier bis sechs Schlafzyklen durchlaufen. Dazwischen kommt es immer wieder unbemerkt zu kurzen Wachphasen, die völlig natürlich sind und die der Schläfer nicht einmal bemerkt. Ist der Schlaf dauerhaft gestört, leiden die Betroffenen tagsüber an Übermüdung und Gereiztheit. Die Angst, wieder nicht ein- oder durchschlafen zu können, löst Stress aus. Entspannung ist dann kaum mehr möglich. Fatal, denn Schlafforschern zufolge ist diese die Grundvoraussetzung für erholsames Schlafen. Experten empfehlen beispielsweise Neurexan aus der Apotheke, wenn das abendliche Einschlafen sich in die Länge zieht oder man nachts häufig aufwacht und wieder schwer in den Schlummer findet.

Ist die Anspannung besiegt, kann der Schlaf kommen

Bereits am frühen Abend eingenommen, kann die Kombination aus Passionsblume (Passiflora incarnata), Hafer (Avena sativa), Kaffee in homöopathischer Dosierung (Coffea arabica) und Kristallen eines Wirkstoffes aus der Baldrianwurzel (Zincum valerianicum) für mehr Ruhe und Ausgeglichenheit sorgen. Auch der unter Stressbedingungen erhöhte Spiegel des Hormons Cortisol sinkt wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge - das nächtliche Einschlafen gestaltet sich somit leichter. Weitere Maßnahmen, die den gesunden Schlaf fördern, wie effektive Relax-Rituale finden sich unter www.entspannung-und-beruhigung.de. Eine wichtige Säule für erholsamen Schlummer ist übrigens ein geregelter Tagesablauf. Feste Zeiten für Aufstehen, Essen, Bewegung und Zubettgehen sorgen für eine stabile Routine, die Schlafproblemen entgegenwirkt.

Mittwoch, 19. Juni 2019

Auf nichts verzichten

Darum ist Intervallfasten kein kurzlebiger Trend

Beim Intervallfasten sollten die in der Essensphase verzehrten
Lebensmittel bewusst ausgewählt werden. Ein Müsli mit Buttermilch
beispielsweise kann wegen ihrer positiven Eigenschaften gut geeignet sein.
Foto: djd/Molkerei Alois Müller/Shutterstock/Stock-Asso
(djd). Gerade zur Sommerzeit findet sich überall ein neues Geheimrezept für die Wohlfühlfigur. Doch nicht jedes bringt langfristig Erfolg. Ohne eine bewusste Ernährungsumstellung kann das Körpergewicht nach der Rückkehr zu den alten Essensgewohnheiten schnell über das ursprüngliche Niveau ansteigen, daher ist es empfehlenswert ein nachhaltiges Ernährungskonzept zu verfolgen. Dabei kann die Reine Buttermilch ein hilfreicher Partner sein, auch beim Intervallfasten. Hierbei wechseln sich Essen- und Fastenphasen ab, die Mahlzeiten werden also lediglich zeitlich eingeordnet. Durch die täglichen Essenspausen, beispielsweise für zwölf, 14 oder 16 Stunden, verändert sich der Stoffwechsel und sowohl Kortisol als auch Insulin können sich wieder einpendeln. Der Körper kann seine Energiereserven mobilisieren, Zuckerspeicher leeren und auf Fettverbrennung umschalten. Trotz der Essenpausen muss jedoch nicht verzichtet werden. Die verzehrten Lebensmittel sollten allerdings bewusst ausgewählt werden.

Bewusste Auswahl der Lebensmittel

Besonders geeignet für das Intervallfasten sind reichlich frisches Gemüse, Salate, Vollkornprodukte, Obst, Hülsenfrüchte und aufgrund ihrer positiven Eigenschaften auch Reine Buttermilch. Mit weniger als einem Prozent Fett, nur 38 Kalorien pro 100 Gramm und einem hohen Proteingehalt ist sie ein Allroundtalent. "Das enthaltene Calcium trägt zu einer normalen Muskelfunktion und zum Erhalt normaler Knochen und Zähne bei", erklärt Pepe Peschel, TV-Expertin und Autorin des Buches "Intervallfasten für Berufstätige". Calcium könne aber noch mehr, etwa zur normalen Funktion der Verdauungsenzyme beitragen. Daneben ist auch Vitamin B2 enthalten. "Es trägt dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen, Müdigkeit und Ermüdung zu verringern", so Pepe Peschel. Ebenso könne es die normale Funktion des Nervensystems unterstützen.

Rezepttipp: Reine Buttermilch-Beeren-Proteinshake zum Frühstück

Zutaten für 4 Gläser (à 240-350 ml): 150 g Möhren mit Grün, 125 g Himbeeren, 250 g Erdbeeren, 125 g Heidelbeeren, 1 l Reine Buttermilch, 1 TL Kurkuma, 1 EL flüssiger Honig, 1 EL gepuffter Quinoa

Möhren putzen, etwas Grün abschneiden. Grün und Möhren waschen, trocken schütteln oder tupfen. Grün zur Seite legen. Möhren schälen, klein schneiden. Himbeeren verlesen. Erdbeeren und Heidelbeeren waschen, trockentupfen. Erdbeeren putzen, kleiner schneiden. Buttermilch, Möhren, Kurkuma, Honig und Beeren - bis auf einige Heidelbeeren zum Bestreuen - im Standmixer pürieren. Shake in Gläser füllen, mit Quinoa, den restlichen Heidelbeeren und Möhrengrün bestreuen.