Subscribe:

Labels

Mittwoch, 12. Dezember 2018

Mit wenigen Fastentagen zur Wunschfigur

Entsäuerung kann das Abnehmen fördern

Frauen, die bei Abnehmen auf ihren Stoffwechsel
achten, können ihr Wunschgewicht leichter erreichen.
Foto: djd/Basica/PantherMedia/ryanking999
(djd). Im Frühjahr würden viele Frauen gern ein wenig abspecken. Sie planen, weniger zu essen, häufiger Sport zu treiben und dabei noch ein paar überflüssige Kilo zu verlieren. Doch viele Diäten lassen sich nicht lange durchhalten. Auf die anfängliche Euphorie folgt oft Ernüchterung. Scheinbar grundlos bremsen Diätkrisen und der Jojo-Effekt das Abspeckprogramm aus. Ernährungswissenschaftler kennen diese Probleme. Sie wissen, dass in den meisten Fällen eine Übersäuerung im Stoffwechsel die Diät scheitern lässt. Denn zu viel Säure kann den Fettabbau blockieren und den Energiestoffwechsel belasten. Doch diese Komplikationen lassen sich umgehen. Das Verbraucherportal ratgeberzentrale.de hält dazu unter www.rgz24.de/intervall-diaet neun Tipps bereit, wie man mit wenigen Fastentagen ungeliebte Pfunde loswerden kann, ohne dabei zu übersäuern.

Wohlfühlen beim Abnehmen

Das Konzept des Intervallfastens ist simpel. Pro Woche wird lediglich an ein bis zwei nicht aufeinander folgenden Tagen gefastet. Neben Wasser und Tee kann dabei auch eine leichte Gemüsebrühe getrunken werden. An den übrigen Tagen kann man sich mit einer ausgewogenen Ernährung, die vor allem viel Obst, Gemüse und Salate beinhalten sollte, satt essen. Auch Schlemmereien sind mal erlaubt. "Denn wer abnehmen will, muss sich wohlfühlen. Es ist enorm wichtig, dass Frauen, die Gewicht reduzieren wollen, ihren Säure-Basen-Haushalt nicht belasten. Denn genau dies geschieht, wenn beim Abbau von Fett so genannte Ketosäuren entstehen", erklärt Dr. Tanja Werner, Ernährungswissenschaftlerin aus München. Unter www.basica.de gibt eine Diätbroschüre weitere Infos dazu.

Entsäuerung aus der Apotheke

Daher muss während des Intervall-Fastens ausreichend entsäuert werden. "Um die anfallende Säure auszugleichen, werden basische Mineralstoffe benötigt", erklärt Dr. Werner. Häufig können sie nicht im ausreichendem Maße über die Nahrung zugeführt und sollten mit einem Basenpräparat aus der Apotheke ergänzt werden. Wie wichtig die Mineralstoffversorgung für den Erfolg einer Diät ist, zeigt auch das Ergebnis einer Studie der Martin-Luther-Universität in Halle-Wittenberg. Dabei nahmen die Probanden an Körpergewicht, Körperfett und Bauchfett am stärksten ab, die regelmäßige Bewegung und einzelne Fastentage mit einer Entsäuerung durch "Basica Direkt" kombinierten. Mit Training und Fasten allein sank das Gewicht deutlich weniger.

Sonntag, 25. November 2018

Zu viele Gemüsemuffel

Sekundäre Pflanzenstoffe haben auf den Organismus einen positiven Effekt

Gemüsemuffeln fehlen häufig wichtige Vitalstoffe,
die nur in pflanzlicher Nahrung enthalten sind.
Foto: djd/Dr. Wolz/Voyagerix - stock.adobe.com
(djd). Von Gemüse und Obst sollte man täglich fünf Mal eine Portion genießen, dazu rät die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE). Pflanzliche Nahrung enthält neben Vitaminen und Mineralstoffen auch zahlreiche sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe. Sie schützen die Pflanze vor Fressfeinden, schädigendem Sonnenlicht, Verletzung und Krankheiten. Auch für den menschlichen Organismus hat ihr Verzehr einen positiven Effekt. "Viele sekundäre Pflanzenstoffe haben eine antioxidative Wirkung, manche wirken antientzündlich und wieder andere schützen die Blutgefäße und helfen, den normalen Cholesterinspiegel aufrecht zu erhalten", erklärt beispielsweise Ernährungswissenschaftler Günter Wagner vom Deutschen Institut für Sporternährung (DISE) in Bad Nauheim. Wie eine aktuelle Befragung durch TNS Infratest und das DISE ergab, liegen jedoch fast 85 Prozent der Deutschen unter der Verzehrsempfehlung von Obst und Gemüse.

Sekundäre Pflanzenstoffe unkompliziert zu sich nehmen

Aus Zeitmangel und Bequemlichkeit greifen viele Verbraucher zu Schokoriegel oder Fastfood, statt Obst und Gemüse verzehrfertig zuzubereiten. Leidet man an Fructoseunverträglichkeit oder Verdauungsbeschwerden, schränkt dies ebenfalls den Konsum pflanzlicher Nahrung ein. Bei älteren Menschen lässt zudem oft der Appetit nach. Werden Gemüsesäfte als Alternative zu Obst und Gemüse ausprobiert, scheitert der Versuch häufig am Geschmack der Getränke. Handelsübliche Fruchtsäfte wiederum gelten als Zuckerbomben, oft ist nicht klar, wie viele wertvolle Inhaltsstoffe sie überhaupt enthalten. Unkompliziert schließen lässt sich die Ernährungslücke beim Obst- und Gemüsekonsum durch hochwertige Nahrungsergänzungsmittel, wie etwa "Vitalkomplex Dr. Wolz", die sekundäre Pflanzenstoffe in standardisierter Menge und Qualität enthalten. So liefert eine Portion Vitalkomplex etwa ähnlich viele sekundäre Pflanzenstoffe wie 800 Gramm speziell ausgewähltes Obst und Gemüse.

Nicht schälen - und stattdessen sekundäre Pflanzenstoffe erhalten

Beim Kauf pflanzlicher Produkte sollte man aus gutem Grund auf frische und reife Ware achten: Darin ist die größte Menge bioaktiver Substanzen enthalten. Viel weniger steckt dagegen in noch unreifen Früchten. Auch lohnt es sich bei zahlreichen Obst- und Gemüsearten den Sparschäler in der Schublade zu lassen: Die sekundären Pflanzenstoffe liegen bei Äpfeln, Birnen, Möhren oder Gurken in oder direkt unter der Schale. Frischware sollte man rasch verzehren und möglichst nicht prallem Sonnenlicht aussetzen. Vorsicht auch beim Erhitzen. Es ist immer vorteilhafter, Obst und Gemüse nur kurz und schonend zu garen und einen Teil als Rohkost zu essen.

Montag, 8. Oktober 2018

Fit für den Winter?

So lässt sich der Körper auf Ausdaueraktivitäten bei Minusgraden vorbereiten

Bewegung macht glücklich - auch bei Minusgraden: Sportliche
Betätigung sorgt auch in der kalten und dunklen Jahreszeit für
die Ausschüttung des Glückshormons Serotonin.  Eine gute
Vorbereitung auf den winterlichen Ausdauersport -
auch in Sachen Ernährung - ist besonders wichtig.
Foto: djd/LaVita
(djd). Sport und Bewegung in der Natur tun Körper und Seele gut - egal bei welcher Witterung oder in welcher Jahreszeit. Wer in Sachen Ausdauertraining auch im Winter am Ball bleiben möchte, sollte den den Körper schon jetzt entsprechend vorbereiten. Denn wer unzureichend trainiert ist, strapaziert Muskeln, Sehnen und Gelenke bei Minusgraden enorm. Eine weitere Säule für die winterliche Fitness bildet eine ausgewogene Ernährung mit reichlich Vitaminen und Spurenelementen. Sie spielen bei allen Stoffwechselvorgängen eine entscheidende Rolle. So unterstützen Vitamin B1, Vitamin B2, Vitamin B6, Vitamin B12, Niacin und Pantothensäure den Energiestoffwechsel. Daher sollten sportlich Aktive in punkto Ernährung neben dem richtigen Verhältnis zwischen Kohlenhydraten, Eiweiß und Fett, auch auf eine ausreichende Versorgung mit Flüssigkeit, Vitaminen und Spurenelementen achten.

Mäßiges Tempo, richtige Kleidung

Auch wenn Training und Ernährung stimmen - vor sportlicher Aktivität gilt stets: aufwärmen und dehnen. Um das Risiko von Überdehnung oder Muskelrissen zu mindern, sollte man bei Kälte außerdem nicht einfach loslaufen, sondern den Körper langsam auf den Temperaturunterschied einstimmen. Vorsicht: Viele Freizeitsportler ziehen sich zu warm an und geraten ins Schwitzen. Am besten ist es, beim Start noch leicht zu frösteln und den Körper durch die Bewegung stetig zu erwärmen. Die Mütze auf dem Kopf sollte nicht fehlen, denn über ihn verliert der Körper viel Wärme. Manche Sportler bevorzugen einen Mundschutz oder atmen durch die Nase, damit die Luft bereits angewärmt in die Atemwege strömt.

Vorsicht Schnupfengefahr

Kühlt der erhitzte Körper aus, schwächelt die Abwehr und Erkältungserreger haben leichtes Spiel. Bewährte Gegenmaßnahme: viel trinken und der Genuss von reichlich Wintergemüse. Rote Bete, Möhren, Kürbis, Spinat, Schwarzwurzeln oder Kohl sind gesund, zaubern Farbe auf den Tisch und füllen die körpereigenen Vitamin- und Spurenelementedepots auf. Das Immunsystem profitiert von Eisen, Kupfer, Selen, Vitamin C, Vitamin D und Zink. Zusätzlich optimieren lässt sich der winterliche Speiseplan durch ein natürliches Saftkonzentrat wie LaVita. Vom langjährigen Eishockeyprofi Gerd Truntschka entwickelt, bündelt es die positiven Eigenschaften von über 70 wertvollen Lebensmitteln, liefert alle wichtigen Vitamine und Spurenelemente und zudem noch wertvolle Enzyme, Aminosäuren, L-Carnitin, Coenzym Q10 und sekundäre Pflanzenstoffe.

Weitere Tipps zum Thema gesunde Ernährung finden sich auch auf www.lavita.de.

Donnerstag, 20. September 2018

Die innere Balance zurückgewinnen

Mit den richtigen Lebensgewohnheiten den Säure-Basen-Haushalt ins Lot bringen

Neben einer gesunden Ernährung spielt Wasser für einen
ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt eine zentrale Rolle.
Foto: djd/Staatl. Fachingen
(djd). Egal ob bei der Arbeit oder im Privatleben - die meisten Menschen erwarten von ihrem Körper tagtäglich Höchstleistungen. Um funktionsfähig und gesund zu bleiben, benötigt der Organismus daher vielfältige Vitalstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Diese wichtigen Lebensbausteine müssen ihm mit der Nahrung zugeführt werden - etwa durch reichlich Obst, Gemüse, Salate, Nüsse, wertvolle Öle und mit Produkten aus Vollkorngetreide. Die Realität auf deutschen Tellern sieht häufig anders aus: Fastfood, Fleisch, Käse, Eier, Weißmehlprodukte und Süßkram im Übermaß können durch ihre stark säurebildenden Eigenschaften das Gleichgewicht des Säure-Basen-Haushaltes stören. Kaffee, Alkohol und eine zu geringe Flüssigkeitsaufnahme verschärfen die Situation zusätzlich. Da der Körper in übersäuertem Zustand ständig große Anstrengungen unternehmen muss, um seine innere Balance zurückzuerlangen, können sich typische Symptome wie Antriebsschwäche, Müdigkeit und Kopfschmerzen zeigen.

Wasser ist nicht gleich Wasser

Neben einer gesunden Ernährung spielt Wasser für einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt eine zentrale Rolle und ist unverzichtbar für das persönliche Wohlbefinden. Die Mannheimer Heilpraktikerin und Buchautorin Sabine Wacker rät diesbezüglich zu einer Trinkmenge von zwei bis drei Litern täglich, davon mindestens ein Liter Heilwasser mit einem hohen Gehalt an Hydrogencarbonat, wie Staatl. Fachingen Still. "Hydrogencarbonat wirkt basisch und dient dem Körper als Puffer, in dem es unter anderem im Magen überschüssige Säure ausgleicht", so die Expertin für Basenfasten. Weitere Informationen dazu gibt es unter www.fachingen.de. Durst ist im Übrigen bereits ein Warnsignal des Körpers für akuten Wassermangel. Daher sollte man trinken, bevor er überhaupt entsteht. Trinkmuffel können sich beispielsweise per App ans Trinken erinnern lassen oder gefüllte Wassergläser als "Trinkhilfen" im Haus verteilen.

Säuren loswerden mit Bewegung

Auch ein gutes Fitnessprogramm an der frischen Luft hält nicht nur schlank, sondern hilft dem Körper dabei, über die Lunge saures Kohlendioxid abzugeben und im Gegenzug basischen Sauerstoff aufzunehmen. Ärger und Stress sollten ebenfalls abgebaut werden, denn gestresste Menschen atmen flacher und haben eine schlechtere Durchblutung - was wiederum zu Übersäuerung führen kann. Ein gutes Stressmanagement, bewusste Erholungspausen, Rückzugsorte der Stille oder Entspannungstechniken wie Yoga oder Autogenes Training tragen in turbulenten Zeiten dazu bei, die innere Balance zu bewahren und zu Gelassenheit zurückzufinden.

Sonntag, 19. August 2018

Wundermittel Kurkuma?

Nur hohe Bioverfügbarkeit bringt gesundheitlichen Nutzen

Kurkuma-Pulver sparsam über eine Mahlzeit gestreut -
diese Methode bringt oft kaum gesundheitlichen Nutzen.
Foto: djd/Dr. Wolz Zell GmbH/cherryandbees - stock.adobe.com
(djd). Kein Zweifel: Kurkuma steht in der Rangliste der Superfoods ganz weit oben. Es soll gegen Entzündungen helfen, vor Alzheimer schützen, Magen-Darm-Beschwerden lindern und sogar gegen Krebs vorbeugen können. Über 6.000 Studien belegen die positive Wirkung der goldenen Knolle, die in Indien auch den Namen "Gewürz des Lebens" trägt. Viele Menschen streuen es sich über ihr Essen oder bereiten sich damit ein Getränk zu - in dem Glauben, sie könnten so die zahlreichen gesundheitlichen Vorteile des gelben Pulvers nutzen. Fakt ist: Kurkuma enthält nur fünf Prozent Curcumin, dem wichtigsten Inhaltsstoff. Zudem ist Curcumin fettlöslich. Es wird in der wässrigen Umgebung des Darmes nur schlecht absorbiert und zu 90 Prozent wieder ausgeschieden. Dies bedeutet, dass man Unmengen von Kurkuma essen müsste, um tatsächlich eine positive gesundheitliche Wirkung zu erzielen.

Reines Kurkumapulver hat kaum gesundheitliche Effekte

In kleiner Dosis verzehrt, ist das gelbliche Gewürz sehr schmackhaft, in größeren Mengen jedoch bitter. Bei dem Versuch, die therapeutische Wirksamkeit von Kurkuma zu verbessern, wird es häufig mit Pfeffer (Piperin) kombiniert. Zwar nimmt der Körper es dann rasch auf, doch ebenso schnell sinkt der Curcuminspiegel auch wieder ab. Zudem kann Piperin die Wirkung von Medikamenten verringern oder verstärken und die Darmschleimhaut reizen. Auch der Einsatz von Mizellen hat sich aufgrund der verwendeten Polysorbate in Studien wegen der Nebenwirkungen als nachteilig erwiesen. Eine hohe Bioverfügbarkeit ohne Beeinträchtigung des Stoffwechsels lässt sich beispielsweise mit Curcumin Extrakt 45 von Dr. Wolz erreichen.

Mit Cyclodextrin wird Curcumin deutlich besser aufgenommen

In dem Extrakt liegen die fettlöslichen Curcumin-Moleküle in einen Ring von Glucose-Molekülen (eine Zuckerart - den sogenannten Cyclodextrinen) eingebettet. Auf diese Weise ergibt sich eine hydrophile (wasserliebende) Außenseite und in ihrem Innern ein lipophiler, also fettfreundlicher Hohlraum, in dem das Curcumin ruht - weitere Informationen dazu gibt es unter www.wolz.de. Gelangt das Curcumin durch dieses ausgeklügelte "Transportmittel" in den Darm, wird es in der Darmwand um mehr als 40-mal effizienter aufgenommen als das reine Kurkumapulver. Die übrig gebliebenen Glucose-Moleküle baut der Organismus ab und scheidet sie aus. Auf diese Weise kann dem Körper möglichst viel Curcumin zur Verfügung gestellt werden, damit dessen Nutzen der Gesundheit zugutekommen kann.

Freitag, 13. Juli 2018

Ausreichend trinken beim Sport

Leistungsfähigkeit hängt auch von einem ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt ab

Ob beim Gerätetraining, beim Laufen oder bei der
Biketour im Freien: Um beim Sport leistungsfähig zu sein,
muss man richtig trinken.
Foto: djd/www.blenderbottle.eu
(djd). Ob beim Gerätetraining im Fitnessstudio oder beim Laufen und bei der Biketour im Freien: Um beim Sport leistungsfähig zu sein, muss man richtig trinken. Sowohl Konzentration als auch Reaktions- und Koordinationsgeschwindigkeit sowie Ausdauer werden davon beeinflusst, wie gut der Körper mit Wasser und Co. versorgt wird.

Verloren gegangene Flüssigkeit und Mineralien ersetzen

Ausreichendes Trinken vor, während und nach dem Sport hilft dabei, durch Schwitzen verlorengegangene Flüssigkeit und Mineralien zu ersetzen. Wasser, Kräutertees und Fruchtsaftschorlen mit einem Verhältnis von drei Teilen Wasser zu einem Teil Saft sind gute Durstlöscher. Da alkoholfreies Weizenbier isotonisch wirkt, ist es bei Sportlern nach dem Training besonders beliebt. Viele Sportler mixen sich ihr Sportgetränk auch selbst - aus Wasser, Traubenzucker und Natrium, das in Kochsalz enthalten ist. Wer starken Muskelaufbau betreibt, sollte im Anschluss an das Training beispielsweise eiweißreiche Shakes zu sich nehmen.

Wasserflasche und Shaker in Einem

Gut mixen und mitnehmen lassen sich Shakes etwa in einem "BlenderBottle Radian Shaker", der in verschiedenen Varianten und Größen erhältlich ist. Die Zutaten für Proteinshakes und Smoothies werden direkt in den Shaker gegeben. Eine spezielle Edelstahl-Schneebesen-Kugel sorgt bei kräftigem Schütteln dafür, dass alle Zutaten im Shaker cremig gerührt werden. Die Shaker eignen sich aber ebenso gut als normale Wasserflaschen fürs Workout oder für Wander- und Radtouren. Sie lassen sich leicht reinigen, sind frei von Bisphenol (BPA) sowie Weichmachern und können mit einem Schraubverschluss sicher verschlossen werden. So muss man keine Angst haben, dass in der Sporttasche etwas ausläuft. Dank einer abnehmbaren Trageschlaufe lassen sie sich auch direkt an die Tasche oder den Rucksack hängen. Bestellt werden können die Shaker unter www.blenderbottel.eu. Besonders praktisch für den Sommer sind sie in robuster Edelstahlausführung. So sorgt etwa die doppelwandige Isolierung des "Thermo Edelstahl Shakers" dafür, dass die Getränke bis zu 24 Stunden kühl bleiben.

Energydrinks entziehen dem Körper Flüssigkeit

Bei mittlerer Sportintensität verliert der Körper im Übrigen etwa 0,5 bis 1 Liter Schweiß pro Stunde. Bei intensiven Belastungen können Sportler mehr als 3 Liter Schweiß pro Stunde ausschwitzen. Sogenannte Energy Drinks sind als Sportgetränke übrigens nicht geeignet. Anstatt dem Körper Flüssigkeit zu liefern, entziehen sie ihm zunächst Wasser und wirken damit kontraproduktiv.

Dienstag, 5. Juni 2018

Mythos und Wahrheit

Einige Ernährungsirrtümer halten sich hartnäckig

Popeye hat nicht recht: Man kann auch
ohne Spinat groß und stark werden.
Foto: djd/www.erasco.de/thx
(djd). Rund um das Thema Ernährung ranken sich viele Irrtümer, sie werden teilweise von Generation zu Generation weitergegeben. Wir haben vier bekannte Mythen auf ihren Wahrheitsgehalt hin überprüft.

Irrtum 1: Spinat ist besonders eisenhaltig

Nicht nur Popeye glaubt daran, dass Spinat besonders viel Eisen enthält und deshalb stark macht. Der Mythos basiert auf einer Untersuchung von getrocknetem Spinat - er besitzt mit 35 mg pro 100 g tatsächlich einen hohen Eisenanteil. Im gekochten Zustand aber reduziert sich der Eisengehalt von 100 g Spinat auf nur noch 3,5 mg, andere Lebensmittel verfügen über einen deutlich höheren Eisenanteil. Bei einer einigermaßen ausgewogenen Ernährung tritt im Übrigen hierzulande kaum noch ein Eisenmangel auf.

Irrtum 2: Kaffee ist ein Flüssigkeitsräuber

Hartnäckig hält sich der Irrtum, dass man Kaffee bei der Berechnung der täglich benötigten Flüssigkeitsmenge nicht mitzählen darf. Das aber ist falsch. Tatsächlich wirkt Kaffee durch das darin enthaltene Koffein zwar harntreibend, Kaffee entzieht dem Körper aber kein Wasser. Es wird also nicht mehr Flüssigkeit ausgeschieden, als durch Kaffee aufgenommen wurde. Heute wird Kaffee bei der täglichen Flüssigkeitsmenge deshalb auch dazu gerechnet.

Irrtum 3: Schnaps ist gut für die Verdauung

Ein "Verteiler" nach dem Essen soll angeblich die Verdauung ankurbeln, deshalb wird vor allem nach üppigen Mahlzeiten gerne ein Schnaps gereicht. Tatsächlich aber wird durch Alkohol die Fettverbrennung gehemmt, das Essen liegt tendenziell länger schwer im Magen. Durch den Schnaps kann das Völlegefühl dennoch kurzfristig nachlassen, weil Alkohol die Magenmuskulatur lockert.

Irrtum 4: Unbehandelte Lebensmittel sind gesünder als Lebensmittel aus Konserven

"Tatsächlich sind unbehandelte Lebensmittel nicht in jedem Fall gesünder und enthalten mehr Vitamine als Konserven", so Jeannine Frenzel, Quality Manager bei Continental Foods Lübeck, Marke Erasco. Obst und Gemüse etwa verlieren bei Zimmertemperatur und unter dem Einfluss von Licht und Sauerstoff schnell einen Großteil der Vitamine. Im Gegenzug stimme es nicht, dass Konserven keine Vitamine mehr enthielten: "Wie viele Vitamine noch in einer Konserve enthalten sind, hängt von der Art des Erhitzens ab und vom Vitamingehalt vor der Verarbeitung." Denn nicht jedes Vitamin sei gleichermaßen hitzeempfindlich. Die Zusetzung von Konservierungsstoffen sei bei den modernen Verfahren in der Regel nicht mehr nötig: "Die meisten Fertigprodukte kommen tatsächlich mittlerweile ganz ohne Konservierungsmittel laut Gesetz, geschmacksverstärkende Zusatzstoffe oder künstliche Farbstoffe aus."

Donnerstag, 3. Mai 2018

Polnische Pflegekräfte im Haushalt – Worauf Sie achten sollten

Mittlerweile werden viele Senioren in ganz Deutschland von Betreuungskräften aus Osteuropa, insb. aus Polen, im eigenen Zuhause betreut (vgl. www.bhsb.de). Sehr oft geschieht dies in Form der so genannten Entsendung, bei der in der Regel über eine spezialisierte Vermittlungsagentur eine 24h-Betreuungskraft vermittelt wird, indem die Familie/pflegenden Angehörigen mit einem ausländischen Unternehmen aus der EU einen Dienstleistungsvertrag schließt. Die Betreuungskraft wird dann von diesem EU-Unternehmen in die Familie nach Deutschland entsendet. Jedoch sollte man stets auf die möglichen rechtlichen Risiken der Entsendung achten.

Welche Voraussetzungen gibt es für ein legales Arbeitsverhältnis?
Ein Entsendeunternehmen muss mittlerweile eine Vielzahl von rechtlichen Voraussetzungen beachten, um legal Betreuungskräfte/Arbeitnehmer nach Deutschland entsenden zu dürfen. Wie jedoch sollen die Angehörigen tatsächlich beurteilen können, ob die Entsendung auch tatsächlich legal ist und alles Erforderliche eingehalten wird?

Wichtig: Vermittlungsagentur und Pflegekräfte nach der A1-Bescheinigung fragen
Die zu Beginn wichtigste Frage der Angehörigen an das entsendende Unternehmen ist die nach der A1-Bescheinigung. Dieses Dokument bescheinigt, dass die 24-Stunden-Betreuungskraft im Heimatland (bspw. Polen) ordnungsgemäß sozialversichert ist.


Um das Dokument zu erhalten, müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein: Zum einen muss das Unternehmen den Großteil seines Umsatzes im Heimatland erwirtschaften. Zum anderen muss das Unternehmen seine Mitarbeiter primär im Heimatland beschäftigen und eine Vor- und Weiterbeschäftigung der entsendeten Mitarbeiter im Heimatland sicherstellen. Ob das bei den betroffenen Unternehmen stets so ist, ist natürlich zu hinterfragen. Denn das primäre Ziel ist es, Betreuungskräfte in deutsche Familien zu entsenden. Mittlerweile ist dieses Modell gängige Praxis und mehrere zehntausend Haushalte organisieren so die Betreuung für Ihre Angehörigen.


Der ausländische Arbeitgeber muss das Weisungsrecht ausüben
Eine weitere Voraussetzung ist, dass das Arbeitsverhältnis zwischen der Betreuungskraft und dem ausländischen Arbeitgeber während des gesamten Entsendezeitraums tatsächlich fortbesteht.


Diese Voraussetzung ist nicht erfüllt, wenn das Weisungsrecht gegenüber dem Arbeitnehmer von der Familie in Deutschland ausgeübt wird! Das ist der Fall, wenn der Arbeitnehmer die Arbeitsanweisungen direkt von der Familie erhält und nicht mehr direkt durch den ausländischen Arbeitgeber. Das Arbeitsverhältnis mit dem ausländischen Arbeitgeber besteht dann quasi nur noch pro forma. Dies hat dann zur Folge, dass die Familie für den Arbeitnehmer die geltenden Sozialabgaben und Steuern in Deutschland zu entrichten hat. Damit können rechtlich und finanziell erhebliche Folgen auf die Familie zukommen. Also stets auf die korrekte Ausgestaltung des Vertrags achten!


Der deutsche Mindestlohn gilt auch für Firmen aus dem EU-Ausland (Osteuropa)
Zudem sollte die Frage geklärt werden, ob die Betreuungskraft für die Familie überwiegend Tätigkeiten in der Grundpflege leisten soll, denn dann muss der deutsche Mindestlohn bezahlt werden. An den Mindestlohn sind nicht nur deutsche Pflegeunternehmen gebunden, sondern auch Firmen, die in Polen, Slowakei oder Kroatien ihren Sitz haben und von dort Arbeitnehmer nach Deutschland entsenden.


24-Stunden-Betreuung ab circa 2.000 Euro pro Monat

Eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung durch polnische Pflegekräfte kostet in etwa zwischen 1.900 bis 2.600 Euro pro Monat. Der exakte Preis hängt von mehreren Faktoren ab, insb.:

•    Deutschkenntnisse
•    Schwere der Betreuung
•    Qualifikation der Betreuungskraft
•    Ist ein Führerschein gewünscht?
•    Anzahl der zu betreuenden Personen im Haushalt

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die 24 Stunden Pflege sich in Deutschland etabliert hat und weiter an Relevanz gewinnt. Wenn man eine gute Vermittlungsagentur beauftragt, die sich um die rechtlichen Dinge und die stetige Organisation wie bspw. Personalwechsel kümmert, ist man in vielen Fällen als Angehöriger mit dieser Art von Betreuung gut bedient.

Donnerstag, 19. April 2018

Raus aus dem Fitnesstief

Jetzt die Weichen stellen für mehr Leistung und eine bessere Figur

Tempo drosseln - zu Beginn des Outdoor-Trainings
sollte die Belastung moderat sein.
Foto: djd/Jentschura International/EL_L_baranq-shutterstock
(djd). Endlich wieder im Park seine Runden drehen, ohne dabei klatschnass oder schockgefrostet zu werden: Die Saison für Freizeitsportler ist eröffnet. Doch meist bringen die ersten Sonnenstrahlen auch ans Licht, dass das Training im Winter hätte intensiver sein können. Wer jetzt schnell wieder in Topform kommen möchte, kann mit der richtigen Ernährung und intensiver Pflege das Beste aus seinem Workout machen.

Müde Muskeln munter machen

Damit Muskeln fit bleiben, brauchen sie vor allem eines: Bewegung. Kam die in letzter Zeit zu kurz, fühlen sich die Beine oft schon nach kurzer Belastung schwer wie Blei an. So macht Training keinen Spaß. Und auch das Verletzungsrisiko steigt. Anwendungen wie Vollbäder oder Wickel mit basischen Körperpflegesalzen können die Muskultur entlasten. Aus naturheilkundlicher Sicht helfen sie dabei, Schlacken aus dem Gewebe zu spülen und so die Durchblutung und Versorgung zu verbessern. Nach dem Training sollen sie außerdem die Regeneration fördern und Muskelkater vorbeugen. Darauf setzen übrigens auch Profisportler. Entsprechende Produkte etwa MeineBase findet man im Reformhaus oder Bioladen.

Fitness-Food für mehr Power

Ein Blick auf den Speiseplan verrät, ob die Ernährung zum Trainingsziel passt. Zu etwa 80 Prozent sollten frisches Gemüse, Kartoffeln, Hirse, Buchweizen, Obst und hochwertige Pflanzenöle darauf stehen. Denn diese basischen Lebensmittel kann der Körper gut zur Energiegewinnung nutzen und schnell verstoffwechseln. Fleisch, Weißmehl, Zucker oder süße Getränke fördern dagegen die Entstehung von Säuren im Organismus, die sich wiederum als Schlacken im Gewebe - auch in der Muskulatur - ablagern. Positiver Nebeneffekt: Basische Rezepte machen satt, sind aber in der Regel kalorienarm. Dadurch können sie helfen, Gewicht zu verlieren und die Figur zu formen.

Training im grünen Bereich

Der Treibstoff für effektives Training ist Sauerstoff. Davon bekommt der Körper nur genug, wenn Intensität und Kondition zusammenpassen. Gerät man außer Atem, beginnt in der Muskulatur ein Übersäuerungsprozess, der jeden Schritt mühsam macht. Es lohnt sich daher, einen Check-up im Fitnesscenter oder beim Sportarzt zu machen, um zu ermitteln, in welchem Bereich der optimale Trainingspuls liegt. Eine Pulsuhr hilft bei der Kontrolle. Neben dem gezielten Workout sollte aber auch der Alltag so aktiv wie möglich sein: Fahrrad statt Auto, Treppe statt Fahrstuhl, Spaziergang vor dem Fernsehabend. So geht es Schritt für Schritt in Richtung Topform. Mehr zu basischer Ernährung und Pflege finden Sportler auch unter www.p-jentschura.com.

Dienstag, 27. März 2018

Nicht alle Ernährungsempfehlungen sind richtig

Warnung vor moderatem Salzverzehr ist wissenschaftlich nicht begründet

Nicht alle Empfehlungen zu gesunder Ernährung
halten der wissenschaftlichen Prüfung stand.
Foto: djd/Verband der Kali- und Salzindustrie e.V./thx
(djd). Gesunde Ernährung kommt angesichts unseres stets hektischer werdenden Lebensstils größte Bedeutung zu. Immer mehr Menschen sind sich bewusst, dass sie damit großen Einfluss auf Gesundheit und Lebensqualität nehmen können. Doch insgesamt sei die Gefahr groß, dass das Bewusstsein für die Bedeutung einer gesunden Ernährung zurückgeht, erklärt Dr. med. Dag Schütz, Direktor der Klinik für Geriatrie am Evangelischen Krankenhaus Essen-Werden, beim 25. Kongress des Verbandes für Ernährung und Diätetik e.V. (VFED) in Aachen. Sich für eine gesunde Ernährungsweise zu entscheiden, ist aber nicht immer einfach. Nicht allen Trends und Warnungen sollte man ungeprüft folgen.

Komplexe Regulation des Natriumhaushaltes

Dass nicht alle Ernährungsempfehlungen wissenschaftlich valide sind, demonstrierte Schütz am Beispiel des Salzkonsums. Zugleich räumt er mit einigen Mythen rund um den Salzverzehr auf. So werde allgemein angenommen, dass zwischen der Aufnahme und der Ausscheidung von Natrium als wesentlichem Bestandteil von Kochsalz ein linearer Zusammenhang besteht. Aktuelle Forschungsergebnisse vor allem aus der Raumfahrt haben aber gezeigt, dass der Natriumhaushalt wesentlich komplexer reguliert wird. Er funktioniere zyklisch und unterliege deutlichen Tagesschwankungen, gab Schütz zu bedenken: "Allerdings sind die Stoffwechselwege von Natrium bei weitem noch nicht voll verstanden", sagte der Mediziner.

Selbst zu kochen, senkt nicht den Salzkonsum

Falsch ist nach seinen Aussagen auch die Annahme, die Zubereitung warmer Speisen aus frischen Lebensmitteln führe zu einer geringeren Kochsalzaufnahme. Vielmehr habe das Selbstkochen Erhebungen zufolge bei Männern keinen Einfluss auf die zugeführte Natriummenge. Bei Frauen, die selbst kochen, sei die Natriumaufnahme sogar höher als bei Frauen, die üblicherweise ihre Mahlzeiten nicht selbst zubereiten. "Damit gerät die These, dass konservierte Lebensmittel automatisch zu einer höheren Salzaufnahme führen, ins Wanken", so Schütz.

Sonntag, 11. März 2018

Wenn FOMO das Leben beherrscht

Wie uns twittern, liken und instagramen den Schlaf rauben

Social Media kann zu einer so starken Gewöhnung führen,
dass der Alltag und das Privatleben davon beherrscht werden.
Foto: djd/Neurexan/thx
(djd). Nach der Landung eines Flugzeugs klatschten die Passagiere in früheren Zeiten dem Piloten Beifall. Heutzutage schaltet der Großteil der Fluggäste prompt das Handy ein, um zu sehen, was in der Zwischenzeit geschehen ist. Auch auf dem Bahnsteig, beim Arzt oder auf dem Schulflur zeigt sich dasselbe Bild: Anstatt mit Smalltalk oder Träumen wird die Wartezeit mit "Social-Media-Action" verbracht. Facebook, Twitter, WhatsApp und Liveblogs fordern permanent dazu auf, Postings zu teilen, zu liken und zu kommentieren, während der tiefe Einblick in den Alltag von Freunden zeigt, was wir selbst gerade nicht erleben. Kein Wunder, dass die zwanghafte Angst, ein Ereignis zu versäumen, nicht mehr auf dem Laufenden zu sein oder im Job etwas zu verpassen, inzwischen weit verbreitet ist.

Wer nicht kommentiert, ist nicht dabei

Das Phänomen, Angst zu haben, etwas zu verpassen, trägt einen Namen: FOMO oder "Fear of missing out". Es tritt in allen Altersklassen auf - sowohl bei Menschen, die nur gelegentlich soziale Netzwerke besuchen, als auch bei jenen, die sie exzessiv nutzen. Das Verharren in ständiger Habachtstellung verursacht bei den Betroffenen einen immensen Druck und innere Unruhe. Oft gelingt das Abschalten dann auch nachts nur noch schwer. Nervöse Schlafstörungen können die unangenehme Folge sein. Doch wer wenig schläft, ist tagsüber nicht belastbar. Dennoch sollte wegen zahlreicher unerwünschter Nebenwirkungen auf chemische Schlafmittel besser verzichtet werden. Hier kann ein rezeptfreies natürliches Arzneimittel wie Neurexan aus der Apotheke eine Alternative sein. Am späten Nachmittag oder frühen Abend eingenommen, beruhigt und entspannt es, ohne die Aufmerksamkeit oder Fahrtauglichkeit zu beeinträchtigen.

Handypausen machen und Chats stumm schalten

Durch die Wirkstoffkombination aus Passionsblume (Passiflora incarnata), Hafer (Avena sativa), Kaffee in homöopathischer Dosierung (Coffea arabica) und Kristallen eines Wirkstoffes aus der Baldrianwurzel (Zincum valerianicum) wird der Spiegel des Stresshormons Cortisol laut Studien nachweislich gesenkt und das Einschlafen gefördert. Weitere Tipps für einen erholsamen Schlaf gibt es unter www.entspannung-und-beruhigung.de. Um dem FOMO-Wahn zu entkommen, reicht es oft schon, feste Handypausen einzuhalten. Gruppen-Chats lassen sich stumm stellen - und welches Ereignis einen Kommentar verdient, sollte gut überlegt werden. Anstelle Nachrichten endlos hin und her zu senden, lassen sich Dinge durch einen Anruf oft effektiver klären. Wer das Handy aus Langeweile nutzt, sollte erkennen, dass die Realität mehr zu bieten hat als die schönste Instagram-Story.

Samstag, 24. Februar 2018

Los geht's zum Laufen

Wie der Körper von regelmäßigem Jogging profitiert

Laufen stärkt das Herz-Kreislauf-System
und fördert die Durchblutung.
Foto: djd/Traumeel/thx
(djd). Laufen ist beliebter denn je. In Parks und Wäldern, auf Wegen und Feldern entsteht der Eindruck, dass immer mehr Jogger ihre Runden drehen. Tatsächlich gehört die Sportart laut einer Erhebung des Allensbach-Instituts zu den drei liebsten Freizeitbeschäftigungen der Deutschen. Kein Wunder, denn Laufen kann man quasi immer und überall, noch dazu ist es die natürlichste Art der menschlichen Fortbewegung. Vor allem aber ist es gesund. Laufen stärkt das Herz-Kreislauf-System und fördert die Durchblutung, während gleichzeitig der Blutdruck sinkt. Zudem wird das Gehirn besser mit Sauerstoff versorgt, was die Konzentrationsfähigkeit steigert. Die Muskeln wachsen, der Kalorienverbrauch steigt und Fettdepots schmelzen. Schließlich kommt das Ganze auch der Entspannung zugute, da Stresshormone abgebaut werden. Gründe genug also, die Laufschuhe anzuziehen. Dabei sollten allerdings einige Dinge beachtet werden.

Langsam beginnen und allmählich steigern

Vor allem für Neu- und Wiedereinsteiger ist es ratsam, vorab einen medizinischen Check durchführen zu lassen, zum Beispiel beim Allgemeinmediziner mit Zusatzbezeichnung Sportmedizin oder auch beim Orthopäden. Denn bei Gelenk- oder Rückenbeschwerden kann Laufen ungünstig sein. Wenn es dann losgeht, sollte man langsam einsteigen, um Überlastungen zu vermeiden. Am besten ist es, erst kürzere Strecken zu wählen und Gehpausen einzulegen. Dann können Dauer, Häufigkeit und Intensität der Trainingseinheiten nach und nach gesteigert werden. Dazwischen gilt: Tage zur Regeneration einplanen und Muskelkater immer vollständig auskurieren. Kommt es trotzdem zu Überlastungsbeschwerden oder Verletzungen, sollte man sofort die PECH-Regel anwenden: P für Pausieren, E für Eis (kühlen), C für Compression (Druckverband), H für Hochlagern. Unterstützend kann ein natürliches Arzneimittel wie Traumeel Creme und Tabletten die Heilung beschleunigen. Mit seiner Kombination aus 14 pflanzlichen Wirkstoffen wie Arnika (Arnica montana), Ringelblume (Calendula), Beinwell (Symphytum) und Zaubernuss (Hamamelis) kann es Schwellungen eindämmen, die Entzündungsaktivität reduzieren und Schmerzen lindern.

Erst kurieren, dann trainieren

Lassen die Beschwerden nicht nach ein bis zwei Tagen nach, sollte man einen Arzt aufsuchen und abklären lassen, ob vielleicht ernstere Verletzungen vorliegen. Diese müssen gründlich behandelt und auskuriert werden, um Spätfolgen wie eine Arthrose zu vermeiden. Erst, wenn keinerlei Schmerzen mehr bestehen, darf wieder mit dem Training begonnen werden.

Dienstag, 9. Januar 2018

So wichtig ist eine gesunde Ernährung

Aktueller Report wirft Blick auf die Nährstoff-Versorgung der Deutschen

Gesunde Ernährung ist ein Trendthema - doch nicht immer
lassen sich gute Vorsätze im Alltag leicht umsetzen.
Foto: djd/Centrum Fokus/Anna Om/123RF
(djd). Es ist das große Trendthema: Gesunde Ernährung steht im Mittelpunkt unzähliger Kochbücher, Food-Blogs und TV-Sendungen. Und immerhin legt fast die Hälfte der Deutschen laut der Ernährungsstudie 2017 der Techniker Krankenkasse Wert auf gesunde Ernährung. Aber wird dies im Alltag wirklich umgesetzt? Eine aktuelle, repräsentative forsa-Umfrage mit über 2.000 Befragten hat den Deutschen auf die Teller geschaut.

Kartoffeln, Käse und Brot liegen vorn

Die Ergebnisse zeigen: Vitamin-C-reiches Obst wie Zitrusfrüchte sowie Lebensmittel mit hohem Magnesiumgehalt wie Spinat und Nüsse landen eher selten auf den Tellern der Umfrageteilnehmer. Klassiker wie Kartoffeln, Käse und Brot hingegen stehen weiter ganz oben auf dem Speiseplan aller Befragten. Daneben wird aber bei deutlich mehr als der Hälfte der Befragten regelmäßig auch verschiedenes Gemüse wie Paprika, Erbsen, Bohnen und Linsen gegessen.

Und wie steht es um die Nährstoff-Versorgung? Nicht immer sorgt ein ausgewogener Speiseplan automatisch für einen ausgeglichenen Nährstoff-Haushalt. Denn dieser wird auch durch weitere Faktoren beeinflusst. So können etwa unterschiedliche Lebenssituationen zu einem erhöhten Nährstoff-Bedarf führen - wie intensiver Sport oder lange Belastungsphasen. Solche besonderen Situationen fordern viel vom Körper, sodass bestimmte Nährstoffe in größeren Mengen benötigt werden. Dann können Nahrungsergänzungsmittel aus der Apotheke den jeweiligen individuellen Ansprüchen gerecht werden.

Balance im Nährstoff-Haushalt

Solche speziellen Ansprüche adressiert nun der Nährstoff-Experte Centrum mit seiner neuen Produktlinie Fokus (Apotheke): Die drei Präparate setzen beim Immunsystem, den Muskeln und der Vitalität an. Vitamin C, D und Zink unterstützen die normale Funktion des Immunsystems - was vor allem jetzt in der kalten Jahreszeit wichtig sein kann. Magnesium und Kalium tragen zu einer normalen Muskelfunktion bei, etwa zur Muskelentspannung. Die B-Vitamine B2, B6 und B12 unterstützen bei der Verringerung von Müdigkeit und Erschöpfung, damit wieder Vitalität im Alltag verfügbar ist. Grundsätzlich gilt: Jeder sollte bewusst auf seinen Nährstoffhaushalt achten und lernen zu erkennen, ob dieser durch einen bestimmten Lebensstil oder eine Belastungssituation beeinflusst wird. So kann dieser je nach individuellem Bedarf wieder ausgeglichen werden.