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Samstag, 16. November 2019

Dauerstress kann krank machen

Auf natürliche Weise die Notbremse ziehen
 

Werden Anspannung und Gereiztheit zu ständigen
Begleitern, kann das die Gesundheit und das
Wohlbefinden beeinträchtigen.
Foto: djd/Vitango/Adobe Stock/baranq
(djd). Jeder kennt ihn, viele leiden darunter: Stress. Oft gleicht der moderne Alltag einem Wettlauf gegen die Zeit. Schon in der Schule beginnen Konkurrenzkampf und Leistungsdruck. Später am Arbeitsplatz jagt ein Termin den nächsten. Aus Angst vor Jobverlust werden Überstunden und ständige Erreichbarkeit selbstverständlich, während erholsame Pausen auf der Strecke bleiben. Fatal: Auch nach Feierabend fehlt die Zeit zur Entspannung: Einkauf, Haushalt, Familie und weitere Termine stehen auf dem Programm. Todmüde fällt man schließlich in die Federn. Doch das Gedankenkarussell dreht sich immer weiter und hält den Schlaf fern. Bald ist der Akku leer, ein Gefühl der Überforderung macht sich breit, die Nerven liegen blank. Mediziner warnen: Je häufiger, intensiver und anhaltender der Stress ist, desto größer wird das Risiko, dass er sich physisch und psychisch auf die Gesundheit auswirkt.

Neue Kraft schöpfen

So kann es bei Dauerstress zu Kopfschmerzen und Gereiztheit kommen. Die Konzentrationsfähigkeit und Denkleistung lassen nach. Das Immunsystem wird geschwächt. Sogar die Risiken für psychische Erkrankungen oder Herz-Kreislauf-Krankheiten sowie Diabetes steigen. Stress vollständig zu vermeiden, ist nicht möglich. Ein natürlicher Extrakt aus dem Rosenwurz, enthalten etwa in Vitango, kann den Energiestoffwechsel jedoch verbessern und Symptome wie Kraftlosigkeit und Erschöpfung lindern. Dieser pflanzliche Extrakt reduziert die Ausschüttung von Stresshormonen, erhöht dadurch die Stresstoleranz und verhilft zu mehr Gelassenheit. So gelingt es besser, die Notbremse zu ziehen und Stressoren aus dem Weg zu räumen.

Passende Anti-Stressstrategie parat?

Welcher Stresstyp man ist, zeigt beispielsweise der Selbsttest unter www.vitango-gegen-stress.de. Der bewusste Ausgleich zwischen Anspannung und Entspannung hilft dabei, besser mit Stress umgehen zu können. Beispielsweise ist es für "Kopfarbeiter" wichtig, ausreichend Bewegung in den Alltag einzuplanen. In der umgekehrten Situation ist es gut, auch mal ausgiebig zu faulenzen und bewusst die Seele baumeln zu lassen. Ein erprobtes Mittel gegen Zeitdruck und organisatorische Überforderung ist das Zeitmanagement mit To-do-Listen, in denen die zu erledigenden Aufgaben nach Dringlichkeit und zeitlichem Aufwand sortiert sind. Wer sich leer und ausgepowert fühlt, kann auf gesellige Art und Weise gegensteuern: Ein Abend mit der Freundin oder glückliche Momente mit der Familie lassen Stress in Vergessenheit geraten. Auch ein neues Hobby ist eine gute Anti-Stressmethode - denn die neu entdeckte Leidenschaft beschäftigt den Kopf mit anderen Dingen als mit den eigenen Stressfaktoren.

Montag, 7. Oktober 2019

Schalten Sie den Turbo ein!

Basische Ernährung für Sportler und wie sie richtig regenerieren

Jetzt durchstarten - mit dem richtigen "Treibstoff"
und gezielter Regeneration.
Foto: djd/Jentschura International/Getty
(djd). Wer im Sport Leistung bringen möchte, braucht das richtige "Öl" für seinen Antrieb. Also Eiweißriegel und Power-Shakes? Aus naturheilkundlicher Sicht gibt es bessere Wege, um die eigenen Akkus voll aufzuladen. Denn vor allem tierisches Eiweiß kann im Körper zu Übersäuerung führen. "Genau das kann die Muskulatur nicht brauchen", weiß Diplom-Ernährungswissenschaftler Roland Jentschura aus Münster. "Ein Speiseplan, der die Leistungsfähigkeit fördert und gleichzeitig die Regeneration unterstützt, kommt sogar mit überwiegend vegetarischem ,Treibstoff‘ aus", ist der Fachmann, der auch Profisportler zum Thema Säure-Basen-Haushalt berät, überzeugt.

Klüger essen für effektiveres Training

Bei jedem Training bilden sich Säuren im Gewebe, welche die Nährstoffversorgung beeinträchtigen können. Zu den wichtigsten gehören Milch-, Kohlen- und Harnsäure. Über die Ernährung kommen häufig weitere Säuren hinzu, vor allem durch purinhaltiges Eiweiß, etwa aus Fleisch. "Zucker, Weißmehl und Fertigprodukte treiben die Säurebelastung zusätzlich in die Höhe", erklärt Roland Jentschura.
Sportler sollten daher überwiegend auf pflanzliche Lebensmittel setzen. "Auch sie liefern wertvolle Eiweiße, die für den Muskelaufbau benötigt werden." Gute Quellen sind zum Beispiel Getreide wie Quinoa und Hirse, Amarant und Buchweizen. "Generell sollten frische Lebensmittel bevorzugt werden, weil sie eine Vielzahl an Vitalstoffen liefern", so der Experte. Muss es einmal schnell gehen, dürfen es als Grundlage für herzhafte Mahlzeiten auch fertige Getreidemischungen sein. Vegan, glutenfrei, bio und frei von Zusatzstoffen sind sie im Reformhaus oder Bioladen erhältlich, zum Beispiel "TischleinDeckDich". Sie wirken im Körper basenbildend und gelten als besonders bekömmlich.

Regeneration - mehr als Ausruhen

Nur ein gut erholter Körper ist fit für das nächste Training. Zur Regeneration sollte es deshalb gehören, Säuren aktiv aus der beanspruchten Muskulatur zu leiten. Hier können basische Anwendungen wie Bäder oder Wickel mit basischen Pflegesalzen, Sauna oder Bürstenmassagen helfen, denn die Haut ist unser größtes Ausscheidungsorgan. Besonders effektiv geschieht die Ausleitung übrigens über die Fußsohlen, weshalb basische Fußbäder eine gute Alternative zu langen Wannenbädern sind. Zusätzlich sollte man in der Regenerationsphase reichlich trinken, um gelöste Schlacken aus dem Gewebe zu spülen. Stilles Wasser in Kombination mit basischem Kräutertee eignet sich hierfür. Weitere Trainingstipps und Ideen für basisches Fitness-Food finden Sportler auch unter www.p-jentschura.com

Mittwoch, 4. September 2019

Mehr Power für Abc-Schützen mit der richtigen Ernährung

Vitamine und Spurenelemente sind für die Denkarbeit wichtig

Den Nachwuchs ruhig auch exotische
Früchte wie Granatapfel probieren
lassen - so wird Obst zum Abenteuer.
Foto: djd/LaVita
(djd). Fragt man Kinder: "Was ist Dein Lieblingsessen?", lautet die Antwort oft "Pommes", "Pizza", "Döner" oder "Hamburger". Obst, Gemüse oder Fisch hingegen, stehen ganz weit unten auf der Beliebtheitsskala. So bestreiten viele Eltern einen nervenaufreibenden Kampf, wenn es darum geht, ihrem Nachwuchs gesunde Ernährung nahezubringen. Mit dem Schuleintritt steigen die Anforderungen an die Heranwachsenden noch einmal erheblich: Der kindliche Organismus benötigt nicht nur zum Rennen und Spielen, sondern auch zum Lernen und Denken reichlich Energie und einen ausgewogenen Vitalstoffmix, um sich geistig und körperlich gesund zu entwickeln. Ein vollwertiges Frühstück, beispielsweise aus Müsli und Früchten oder Vollkornbrot mit etwas Rohkost ist daher wichtig, bevor die Denkarbeit in der Schule beginnt.

Manege frei für Superhelden - so bekommen Kinder Lust auf Gesundes

Doch nicht wenige Kinder in Deutschland verlassen ganz ohne Frühstück das Haus. Umso wichtiger ist es dann, die Brotzeitbox auch mit Obst und Gemüse zu befüllen. Dass diese zentralen Lebensmittel bei Kindern mehr Anklang finden, dafür setzt sich die renommierte Kinderbuchautorin Gaby Grosser ein. In ihrer Geschichte "Die Vitalen Acht" erzählt sie unterhaltsam und spannend, wie Obst- und Gemüse-Protagonisten den Hof von Bauer Bertram retten. Da die mangelnde Nachfrage nach Obst und Gemüse die Existenz des Landwirts gefährdet, muss schnell Hilfe her. Gemeinsam mit den Kindern des Bauern gründen die munteren Vitaminbomben den "Zirkus Vitale". In der Manege zeigen die acht Akteure ihre Superkräfte und wecken den Appetit der jungen Zuschauer auf Gesundes. Gut zu wissen: Jeder Cent aus dem Verkauf des Buches, erhältlich unter www.die-vitalen-acht.de, geht an Kinderhilfsprojekte von "Ein Herz für Kinder".

Das gehört in die gesunde Pausenbrot-Box

Eine bunt gefüllte Brotbox macht nicht nur Appetit - ein wechselndes Angebot an Obst und Gemüse ist auch wichtig, damit Kinder mit allen Vitaminen und Spurenelementen versorgt sind. Grundschüler können beim Zubereiten des Pausenbrots mithelfen, denn: Selbst gemacht schmeckt noch mal so gut. Außerdem lernt das Kind die Vielfalt an Nahrungsmitteln kennen, wenn es beim Einkaufen dabei ist und exotische Früchte oder Gemüse auswählen darf. Tipps zur gesunden und leckeren Kinderernährung sowie viele Pausenbrot-Rezept-Videos gibt es unter www.lavita.de/gesundes-pausenbrot. Bunt angerichtete, mundgerechte Häppchen regen den gesunden kindlichen Appetit an und süße Fruchtschnitze oder selbst gemachte Müsliriegel laden zum gesunden Knabbern ein. Da kann selbst ein Gemüse- und Obstmuffel nicht widerstehen.

Sonntag, 18. August 2019

Auf zum Schilddrüsencheck

Bei jedem dritten Erwachsenen ist das wichtige Organ krankhaft verändert

Eine einfache Tastuntersuchung kann erste
Hinweise auf Schilddrüsenprobleme geben.
Foto: djd/www.forum-schilddruese.de/Getty
(djd). Klein, aber oho: Die Schilddrüse spielt eine entscheidende Rolle im Organismus des Menschen. Sie produziert wichtige Hormone, die den Stoffwechsel und den Energiehaushalt steuern, bei Wachstum und Entwicklung mitwirken und die Seele im Gleichgewicht halten. Ist die Schilddrüse krank, geraten wichtige Körperfunktionen schnell aus dem Lot. Umso besorgniserregender, dass laut einer Untersuchung der Schilddrüsen-Initiative Papillon jeder dritte Erwachsene in Deutschland Veränderungen an dem schmetterlingsförmigen Organ aufweist - oft, ohne davon zu wissen.

Einmal an den Hals fassen, bitte

Die häufigste Schilddrüsenerkrankung ist der sogenannte Kropf (Struma), eine Vergrößerung des Organs, die meist auf eine mangelhafte Jodversorgung zurückzuführen ist. Zu einer Über- bzw. Unterfunktion können Autoimmunerkrankungen wie Morbus Basedow oder die Hashimoto-Thyreoiditis führen - mehr Informationen dazu gibt es auch unter www.forum-schilddruese.de. Meist lassen sich diese Krankheiten jedoch wirksam behandeln, sofern sie überhaupt erkannt werden. Deshalb sollte jeder die Gesundheit seiner Schilddrüse aktiv in die Hand nehmen - oder besser gesagt in die Hände seines Arztes legen. Denn dieser kann als ersten Diagnoseschritt eine Vergrößerung durch einfaches Abtasten feststellen. Gibt es Hinweise auf ein Struma oder Knotenbildung, wird ergänzend eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt. Vervollständigt wird das Bild durch Laboruntersuchungen des Blutes, bei denen die Menge bestimmter Schilddrüsenhormone bestimmt wird.

Eine Woche für die Schilddrüse

Eine besonders gute Gelegenheit, seinen Arzt um den "Griff an den Hals" zu bitten, bietet die Schilddrüsenwoche Papillon, die vom 06. bis 10. Mai 2019 stattfindet. An ihr nehmen tausende von Praxen teil. Hausärztinnen und Hausärzte beantworten Fragen zum Organ, bieten zum Beispiel Tastuntersuchungen an und stellen umfangreiches Informationsmaterial zur Verfügung. Außerdem beraten Experten während der Schilddrüsenwoche unter der Hotline 069 63 80 37 27 täglich von 9 bis 18 Uhr zum Thema Schilddrüsengesundheit, ärztlichen Rat gibt es von 16 bis 18 Uhr.

Mittwoch, 24. Juli 2019

Warum guter Schlaf so wichtig ist

Erholsame Tiefschlafphasen auf natürliche Weise fördern

Im Schlaf finden zahlreiche Regenerationsprozesse im
menschlichen Körper statt - darum ist er so wichtig.
Foto: djd/Neurexan/Getty
(djd). Um tagsüber aktiv sein zu können, benötigt der Mensch nachts erholsamen Schlaf. Wer glaubt, der Organismus gehe während des Schlafs in eine völlige Ruhestellung, irrt. Vielmehr finden hochkomplexe Prozesse statt, um Körper und Geist zu regenerieren. So sind im Schlaf zwar die Kontakte zur Außenwelt und das Reaktionsvermögen erheblich reduziert, doch im Inneren laufen Funktionen wie Hormonproduktion, Verdauung und Zellerneuerung auf Hochtouren. Auch der Verstand ruht nicht - wichtige und unwichtige Eindrücke des Tages werden unterschieden und Erlerntes im Gedächtnis verankert. Während der Nacht verändert sich die Art des Schlafes stetig, verschiedene Phasen wechseln sich ab.

Leichtschlaf oder Tiefschlaf?

Lassen sich beim Schlafenden schnelle Augenbewegungen unter den geschlossenen Lidern beobachten, befindet er sich im traumreichen, für die Gedächtnisbildung bedeutsamen REM-Schlaf (Rapid Eye Movement). Im etwa 30 bis 45 Minuten dauernden Tiefschlaf erholt sich der Körper. Es wird in dieser Schlafphase Wachstumshormon ausgeschüttet, das für die Zellregeneration wichtig ist. Bei einem ungestörten Schlaf werden während der Nacht etwa vier bis sechs Schlafzyklen durchlaufen. Dazwischen kommt es immer wieder unbemerkt zu kurzen Wachphasen, die völlig natürlich sind und die der Schläfer nicht einmal bemerkt. Ist der Schlaf dauerhaft gestört, leiden die Betroffenen tagsüber an Übermüdung und Gereiztheit. Die Angst, wieder nicht ein- oder durchschlafen zu können, löst Stress aus. Entspannung ist dann kaum mehr möglich. Fatal, denn Schlafforschern zufolge ist diese die Grundvoraussetzung für erholsames Schlafen. Experten empfehlen beispielsweise Neurexan aus der Apotheke, wenn das abendliche Einschlafen sich in die Länge zieht oder man nachts häufig aufwacht und wieder schwer in den Schlummer findet.

Ist die Anspannung besiegt, kann der Schlaf kommen

Bereits am frühen Abend eingenommen, kann die Kombination aus Passionsblume (Passiflora incarnata), Hafer (Avena sativa), Kaffee in homöopathischer Dosierung (Coffea arabica) und Kristallen eines Wirkstoffes aus der Baldrianwurzel (Zincum valerianicum) für mehr Ruhe und Ausgeglichenheit sorgen. Auch der unter Stressbedingungen erhöhte Spiegel des Hormons Cortisol sinkt wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge - das nächtliche Einschlafen gestaltet sich somit leichter. Weitere Maßnahmen, die den gesunden Schlaf fördern, wie effektive Relax-Rituale finden sich unter www.entspannung-und-beruhigung.de. Eine wichtige Säule für erholsamen Schlummer ist übrigens ein geregelter Tagesablauf. Feste Zeiten für Aufstehen, Essen, Bewegung und Zubettgehen sorgen für eine stabile Routine, die Schlafproblemen entgegenwirkt.

Mittwoch, 19. Juni 2019

Auf nichts verzichten

Darum ist Intervallfasten kein kurzlebiger Trend

Beim Intervallfasten sollten die in der Essensphase verzehrten
Lebensmittel bewusst ausgewählt werden. Ein Müsli mit Buttermilch
beispielsweise kann wegen ihrer positiven Eigenschaften gut geeignet sein.
Foto: djd/Molkerei Alois Müller/Shutterstock/Stock-Asso
(djd). Gerade zur Sommerzeit findet sich überall ein neues Geheimrezept für die Wohlfühlfigur. Doch nicht jedes bringt langfristig Erfolg. Ohne eine bewusste Ernährungsumstellung kann das Körpergewicht nach der Rückkehr zu den alten Essensgewohnheiten schnell über das ursprüngliche Niveau ansteigen, daher ist es empfehlenswert ein nachhaltiges Ernährungskonzept zu verfolgen. Dabei kann die Reine Buttermilch ein hilfreicher Partner sein, auch beim Intervallfasten. Hierbei wechseln sich Essen- und Fastenphasen ab, die Mahlzeiten werden also lediglich zeitlich eingeordnet. Durch die täglichen Essenspausen, beispielsweise für zwölf, 14 oder 16 Stunden, verändert sich der Stoffwechsel und sowohl Kortisol als auch Insulin können sich wieder einpendeln. Der Körper kann seine Energiereserven mobilisieren, Zuckerspeicher leeren und auf Fettverbrennung umschalten. Trotz der Essenpausen muss jedoch nicht verzichtet werden. Die verzehrten Lebensmittel sollten allerdings bewusst ausgewählt werden.

Bewusste Auswahl der Lebensmittel

Besonders geeignet für das Intervallfasten sind reichlich frisches Gemüse, Salate, Vollkornprodukte, Obst, Hülsenfrüchte und aufgrund ihrer positiven Eigenschaften auch Reine Buttermilch. Mit weniger als einem Prozent Fett, nur 38 Kalorien pro 100 Gramm und einem hohen Proteingehalt ist sie ein Allroundtalent. "Das enthaltene Calcium trägt zu einer normalen Muskelfunktion und zum Erhalt normaler Knochen und Zähne bei", erklärt Pepe Peschel, TV-Expertin und Autorin des Buches "Intervallfasten für Berufstätige". Calcium könne aber noch mehr, etwa zur normalen Funktion der Verdauungsenzyme beitragen. Daneben ist auch Vitamin B2 enthalten. "Es trägt dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen, Müdigkeit und Ermüdung zu verringern", so Pepe Peschel. Ebenso könne es die normale Funktion des Nervensystems unterstützen.

Rezepttipp: Reine Buttermilch-Beeren-Proteinshake zum Frühstück

Zutaten für 4 Gläser (à 240-350 ml): 150 g Möhren mit Grün, 125 g Himbeeren, 250 g Erdbeeren, 125 g Heidelbeeren, 1 l Reine Buttermilch, 1 TL Kurkuma, 1 EL flüssiger Honig, 1 EL gepuffter Quinoa

Möhren putzen, etwas Grün abschneiden. Grün und Möhren waschen, trocken schütteln oder tupfen. Grün zur Seite legen. Möhren schälen, klein schneiden. Himbeeren verlesen. Erdbeeren und Heidelbeeren waschen, trockentupfen. Erdbeeren putzen, kleiner schneiden. Buttermilch, Möhren, Kurkuma, Honig und Beeren - bis auf einige Heidelbeeren zum Bestreuen - im Standmixer pürieren. Shake in Gläser füllen, mit Quinoa, den restlichen Heidelbeeren und Möhrengrün bestreuen.

Freitag, 10. Mai 2019

Mehr für die eigene Gesundheit tun

Präventologen begleiten und motivieren auf dem Weg zu einem gesünderen Alltag

Wer etwas für die Gesundheit und fürs Wohlbefinden
tun will, kann sich Unterstützung holen.
Foto: djd/Berufsverband der Präventologen/Sebastian
Finis/Melanie Adloff
(djd). Mehr für Gesundheit und Wohlbefinden und damit für die Lebensqualität tun - das wollen viele Deutsche. So gaben bei einer Umfrage des IFD Allensbach 2018 rund 25 Millionen Personen ab 14 Jahre an, besonderes Interesse an gesunder Ernährung und gesunder Lebensweise zu haben. Doch wie genau sieht eine gesunde Lebensweise aus? Wie kann man Stress vorbeugen, sich sinnvoll ernähren, mehr Bewegung in den Alltag einbauen und vor allem langfristig etwas in seinem Leben ändern? Wer Antworten auf diese Fragen sucht, ist bei einem Präventologen richtig. Die Gesundheitsexperten zeigen ihren Klienten, dass sich schon mit kleinen Änderungen im Alltag viel bewegen lässt und jeder seine eigene Gesundheit mit Lust und Freude positiv beeinflussen kann.

Von sportlichem Training bis Entspannung

Individuelle Maßnahmen der Ernährung, Fitness und mentalen Ausgeglichenheit erstellt beispielsweise der ausgebildete Präventologe und Sportwissenschaftler Sebastian Finis aus Berlin. Er arbeitet als Health Coach bei einem Anbieter für Gesundheits-Check-ups sowie als Personal Trainer und bietet neben sportlichen Programmen auch Rückenschulkurse sowie Entspannungskurse an. In Letzterem erfahren und lernen die Teilnehmer verschiedene Entspannungstechniken - progressive Muskelentspannung nach Jacobsen, autogenes Training nach Schultz, verschiedene Arten der Meditation und vieles mehr. Generell helfen Präventologen ihren Klienten dabei, herauszufinden, was ihnen und ihrer körperlichen und seelischen Gesundheit guttut. Vor allem aber geht es ihnen um alltagstaugliche Maßnahmen. Denn diese garantieren mittel- und langfristig Motivation und damit Erfolg.

Gesunde Verhaltensweisen für den Alltag lernen

Gesunde Verhaltensweisen, die einem Spaß machen und die sich im Alltag leicht umsetzen lassen, lernen Teilnehmer beispielsweise in Kursen nach dem Gesundheits- und Lebenskompetenz-Konzept (GLK) kennen. Die medizinische Fachangestellte und Präventologin Sandra Federl aus Bad Füssing ist Trainerin dieses gesundheitsförderlichen Konzepts. Daneben leitet die 23-Jährige auch Kurse für Ernährungskonzepte. Wie kann ich am besten abschalten und entspannen? Was macht mich zufrieden und glücklich? Wie komme ich besser mit Konflikten klar? Das sind nur einige der Fragen, mit denen man sich bei diesem Training auseinandersetzt. Unter www.praeventologe.de gibt es Kontaktdaten zertifizierter GLK-Trainer sowie weitere Informationen zu Präventologen.

Sonntag, 21. April 2019

Die Gesundheit steht im Vordergrund

Mainstreamer legen in ihrem Lebensstil viel Wert auf einige wichtige Routinen


Mainstreamer pflegen ein paar tägliche Routinen,
dazu gehört die Sorge um sich, ihre Familie und um
eine lebenswerte Umwelt.
Foto: djd/CooperVision/Getty Images/Hero Images
(djd). Sie haben eine kleine Familie und einen guten Job, sie achten beim Konsum auf ein möglichst nachhaltiges Handeln und sie tun etwas für ihre Gesundheit, ob im Fitnessstudio oder bei einer Joggingrunde: Die sogenannten Mainstreamer bilden ein großes Segment der Gesellschaft. Ihr Leben ist keinesfalls langweilig und stromlinienförmig - ganz im Gegenteil. Sie pflegen lediglich ein paar tägliche Routinen, dazu gehört die Sorge um sich, ihre Familie und um eine lebenswerte Umwelt.

Kontaktlinsen können gesunden Lebensstil unterstützen

Weil Mainstreamer vielbeschäftigte Menschen mit langen Tagen sind, wünschen sie sich bei täglichen Routinen möglichst wenig Aufwand, aber viel gesundheitsbewussten Komfort. Die Brillenträger unter den Mainstreamern entscheiden sich deshalb immer öfter für eine Kontaktlinse als angenehme Alternative zur Brille. Das gilt nicht nur für aktive Brillenträger, die in der Freizeit oder bei sportlichen Aktivitäten kein störendes Gestell auf der Nase haben möchten. Moderne Kontaktlinsen können einen gesunden Lebensstil explizit unterstützen, ihr Einsatz wird dann wie das Obst zum Frühstück zur Selbstverständlichkeit am Morgen. Tragen können Kontaktlinsen fast alle Menschen, unabhängig von der Art der Fehlsichtigkeit und des Alters. Mehr Informationen dazu gibt es beispielsweise beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de unter www.rgz24.de/einmalkontaktlinsen.

Gesunder Tragekomfort über den ganzen Tag

Kontaktlinsen werden meist noch als Wochen- oder Monatslinsen angeboten, im Kommen sind allerdings vor allem Einmalkontaktlinsen (Tageslinsen) wie etwa "clariti 1 day" von CooperVision. Das sauerstoffdurchlässige Material gewährleistet eine ausgiebige Sauerstoffversorgung der Augen, zusätzlich bietet ein integrierter UV-Schutz mehr Sicherheit vor schädlichen UV-Strahlen. Eine spezielle Technologie hält die Feuchtigkeit in der Kontaktlinse und sorgt so für Tragekomfort über den ganzen Tag. Mehr Informationen und eine PLZ-Suche nach einem Kontaktlinsen-Spezialisten in der Nähe gibt es unter www.coopervision.de. Unabhängig von Kurz- oder Weitsichtigkeit oder dem Vorliegen einer Hornhautverkrümmung bieten die Kontaktlinsen immer eine gleichbleibende Sehqualität. Da man täglich frische Exemplare verwendet, spart man sich das aufwendige Reinigen und Aufbewahren der Kontaktlinsen.

Samstag, 16. März 2019

Vom Heißhunger zum Hunger

Wenn die Beschäftigung mit Nahrung zum Lebensinhalt wird

Getrieben von gesellschaftlichen Erwartungen und
medialen Bildern entwickeln viele Frauen eine
Essstörung, wie zum Beispiel Magersucht.
Foto: djd/Dr. Reisach Kliniken/Getty
(djd). Aufgrund gesellschaftlicher Erwartungshaltung hat sich ein Körperkult entwickelt, der zahlreiche "normale" Frauen und zunehmend auch Männer ständig nach einer besseren Figur streben lässt. Diäten sind im Trend, Kalorienzählen gehört dazu. Nicht selten entwickeln sich jedoch aus dem andauernden Verzicht auf Lebensmittel Essstörungen, wie etwa die Magersucht. Betroffene haben ständig das Gefühl, ihr Gewicht verringern zu müssen. Alles dreht sich um die Vermeidung von Nahrungsaufnahme. Es gibt aber auch die andere Seite: Menschen, die resignieren, weil sie das schlanke Schönheitsideal einfach nicht erreichen. Der Frust äußert sich zum Beispiel in Fressattacken. Essen wird dann zur Sucht und hat mit dem natürlichen Hungergefühl nichts mehr zu tun.

Essstörungen liegen oft seelische Probleme zugrunde

Ob zu dick oder zu dünn, oft dauert es Monate oder Jahre, bis sich eine Frau eingestehen kann, dass sie ein gestörtes Essverhalten entwickelt hat. Die Beschäftigung mit Essen, Hungern, Erbrechen, Einkaufen, Wiegen und Sport ist zum Lebensinhalt geworden. Die negativen Konsequenzen für Seele und Körper werden dabei ausgeblendet und der Weg in die Heimlichkeit und Isolation ist gebahnt.
Um aus dem Teufelskreis auszubrechen, ist der erste Schritt zu erkennen, dass man fachliche Hilfe braucht. Denn in der Regel liegt eine komplexe Erkrankung mit tief liegenden seelischen Problemen zugrunde. Kliniken, wie die Dr. Reisach Kliniken im Allgäu, sind auf psychosomatische Erkrankungen spezialisiert und legen ein besonderes Augenmerk auf die Betrachtung der Ursachen und des sozialen Umfelds des Patienten. Darauf aufbauend erfolgt die Therapie.

Dem natürlichen Hunger- und Sättigungsgefühl vertrauen

In der Adula Klinik in Oberstdorf und Hochgrat Klinik in Wolfsried gibt es beispielsweise eine eigene "Ess-Strukturgruppe", in der die Patienten lernen, ihre Erkrankung zu verstehen und zu akzeptieren. So lassen sich allmählich Verhaltensänderungen für den Alltag erarbeiten. Bei den Mahlzeiten mit zu Beginn vorgegebenen Portionsgrößen liegt der Fokus darauf, Emotionen vom Akt des Essens trennen zu lernen und achtsam zu essen. So kann sich das meist verlorengegangene Hunger- und Sättigungsgefühl wieder einstellen - und die Patienten gewinnen den gesunden Bezug zu ihrem Körper zurück. Das hat auch zur Folge, dass die eigenen vitalen Gefühle wieder bewusster wahrgenommen werden und für die Beziehungsgestaltung zu anderen Menschen zur Verfügung stehen. Der regelmäßige Austausch innerhalb der therapeutischen Lehr-Lern-Gemeinschaft unterstützt den Heilungsprozess und hilft, bisher unzureichende Verhaltensmuster durch konstruktive Maßnahmen zu ersetzen.

Donnerstag, 21. Februar 2019

Gesunde Vorsätze für das neue Jahr

Ernährung, Bewegung, Entspannung - diese Tipps hält jeder durch

Gesund in den Tag starten - ein guter
Vorsatz für das neue Jahr.
Foto: djd/Jentschura International/Impact
Photography - shutterstock
(djd). Gar kein Fleisch mehr, Zucker streichen, nie wieder Alkohol - wer mit solchen Vorsätzen ins neue Jahr startet, dürfte spätestens Mitte Januar genervt die Segel streichen. Denn radikale Verbote sind nicht der richtige Weg, um dauerhaft seinen Lebensstil zu verändern. Unser Gehirn braucht kleine Schritte und erreichbare Zwischenziele, damit die Motivation erhalten bleibt. So klappt der Start in ein gesünderes Leben.

Fitter in den Tag: Kaffee und Marmeladentoast wecken zwar kurzfristig die Lebensgeister - es geht aber deutlich besser! Ein frisch gemixter Smoothie aus Obst und Gemüse liefert schon morgens den größten Teil des täglichen Bedarfs an Vitaminen - das ist gut fürs Gewissen und die Gesundheit. Noch schneller ist ein leckeres Getreidefrühstück in Bioqualität zubereitet. Fertige Mischungen, zum Beispiel "MorgenStund" (Reformhaus) aus Buchweizen, Amarant und Hirse müssen nur noch mit kochendem Wasser angerührt und mit Früchten, Nüssen oder Quark verfeinert werden. Der Vorteil dieser Frühstücksvarianten: Sie sind kalorienarm und halten trotzdem lange satt. Darüber hinaus sind sie frei von Gluten, Laktose und Zucker. Weitere Rezeptideen gibt es auch unter www.p-jentschura.com. Und machbarer Vorsatz für die Woche: an fünf Tagen möglichst bewusst essen, an zweien sind kleine Sünden erlaubt.

Bewegung ohne Stress: Es ist beachtlich, wie voll Fitnessstudios zu Jahresbeginn sind - und wie sich die Trainingsflächen innerhalb weniger Wochen wieder leeren. Die meisten hatten zu ambitionierte Vorsätze, die schnell keinen Spaß mehr machten, sondern Stress bedeuteten. Wer Jogging nichts abgewinnen kann, muss nicht in Laufschuhe investieren und sich schlecht gelaunt quälen. Besser: einen echten Favoriten finden, für den man gerne Zeit im Wochenplan freischaufelt. Eine gute Motivation kann auch ein Schrittzähler sein - er spornt dazu an, mehr Bewegung in den Alltag zu bringen. Und genau das ist es, was langfristig fit hält, Rückenschmerzen vorbeugt und Übergewicht entgegenwirkt.

Alltag mit Auszeiten: Dauerstress gehört zu den größten Gefahren für die Gesundheit. Das Herz-Kreislauf-System leidet, Muskeln verspannen, es kann zu körperlicher und psychischer Erschöpfung kommen. Nicht nur für Manager ist ein klug geführter Terminkalender deshalb das A & O. Im neuen Jahr sollte kein Tag komplett durchgetaktet sein, sondern ganz gezielt mit Auszeiten und Pufferzonen gespickt werden. Als Faustregel gilt: 20 Prozent frei lassen für unvorhergesehene Termine. So bleibt Zeit zum Durchatmen, für spontane Unternehmungen und Entspannung.

Montag, 14. Januar 2019

Die Fitness-Tricks der Profis

In drei Schritten zu mehr Leistung und neuer Energie

Die Kombination aus regelmäßigem Work-out und
basischer Ernährung kann selbst hartnäckige Pölsterchen zum
Schmelzen bringen.
Foto: djd/Jentschura International/VGstockstudio/shutterstock
(djd). Die Tage werden langsam wieder länger und ganz allmählich geht es in die sportliche Outdoorsaison. Wer beim Neustart nach der Winterpause ein paar Tipps beherzigt, kann sanft und trotzdem zügig wieder zu alter Form auflaufen - und sogar noch besser werden, wenn er typische Fehler vermeidet. Das sind die besten Tipps von Fitness-Experten:

- Durchstarten mit Augenmaß: "Selbst wenn es noch so verlockend ist, bei den ersten Sonnenstrahlen gleich die lange Laufrunde anzutreten - Freizeitsportler sollten es langsam angehen lassen", weiß Diplom-Ernährungswissenschaftler Roland Jentschura aus Münster. Er berät seit Jahren zahlreiche Top-Athleten dazu, wie sie achtsam mit ihren Ressourcen umgehen und mit naturheilkundlichen Methoden das Beste aus sich herausholen. "Auf keinen Fall sollte man sich so fordern, dass einem die Luft wegbleibt." Tipp: Die ersten Male lieber ohne Musik im Ohr trainieren, sondern bewusst auf den eigenen Atem achten. Der Effekt des sanften Starts: Dem Körper steht genug Sauerstoff zur Verfügung, um die Muskulatur gut zu versorgen. "Dadurch sinkt nicht nur das Verletzungsrisiko, sondern auch die Gefahr, dass Schmerzen auftreten, weil das Gewebe durch die Belastung übersäuert", so der Fachmann.

- Den richtigen Treibstoff wählen: Über die Ernährung lässt sich die eigene Leistungsfähigkeit entscheidend beeinflussen. "Aus naturheilkundlicher Sicht ist ein ausgewogener Säure-Basenhaushalt für Sportler das A & O", sagt Roland Jentschura, der unter anderem die Athleten des österreichischen Skiverbandes, aber auch Profi-Radler und Marathonläufer zur Seite steht. Die Balance sei die Grundlage dafür, dass die kleinsten "Motoren" unseres Körpers, die Zellen, effektiv arbeiten können. Das ließe sich unter anderem dadurch erreichen, dass man säurebildende Lebensmittel wie Fleisch, Weißmehl, Zucker und Kaffee reduziert. "Der tägliche Energiebedarf sollte zu 80 Prozent über vitalstoffreiche, basische Lebensmittel wie Gemüse, Obst, hochwertige Öle und Getreide wie Buchweizen und Hirse gedeckt werden." Weitere Tipps dazu finden Interessierte auch in der Themenwelt "Basisch erfolgreicher Sport" unter www.p-jentschura.com.

- Schneller regenerieren: Weil bei jeder Art von Work-out Säuren im Gewebe entstehen, ist neben der ausgewogenen Ernährung die Regeneration nach dem Training besonders wichtig. Sie sollte den Körper gezielt dabei unterstützen, Säuren über die Haut auszuscheiden. "Dabei helfen können beispielsweise Bäder mit basischen Körperpflegesalzen, Bürstenmassagen und Saunagänge", empfiehlt Roland Jentschura.